Chancen für Holz – ­Ökoquartier als Potential

Green Office Enjoy, Paris/FR

Baumschlager Eberle Architekten realisieren in Paris gemeinsam mit SCAPE eines der ersten nachhaltigen Bürogebäude in Holz über einer Bahnstrecke.

Baumschlager Eberle Architekten haben zusammen mit dem französisch-italienischen Büro SCAPE 2013 den Wettbewerb für das nordwestliche Grundstück gewonnen, das eine besonders schwierige Ausgangssituation hatte: Das Bürogebäude sollte auf einer bereits vor einigen Jahren gebauten Betonplatte errichtet werden, die einen Teil der Gleisanlagen überdeckt, um zusätzliches Bauland zu gewinnen. Dazu kam die Schwierigkeit, dass die Platte unterschiedliche Höhen und eine unregelmäßige Form aufweist, weil sich an dieser Stelle die Abzweigung einer ehemaligen Nebenbahn befindet. Dadurch war der Gebäudegrundriss im Erdgeschoss gewissermaßen vorgegeben. Die Form des restlichen Bauvolumens ergab sich aus unterschiedlichen Anforderungen, Bedingungen und Überlegungen: Während die anderen Bürogebäude eine geschlossene Front zu den Gleisen aufweisen und zur Straße hin offene Höfe bilden, entschloss sich das Architektenteam zur umgekehrten Strategie: Der Baukörper öffnet sich zum breiten Bahnareal, um möglichst viel Lichteinfall und Weitblick zu gewähren, während er auf der Straßenseite eine geschlossene Gebäudefront hat, die mit einem leichten Knick elegant dem Straßenverlauf folgt. Der Eingang liegt etwas über dem abfallenden Straßenniveau, das sukzessive durch längliche Stufen ausgeglichen wird. Dadurch entsteht eine Topographie, die sich im Gebäudeinneren fortsetzt und sich zu einem Amphitheater-ähnlichen Innenraumszenario steigert, das in einem stufenförmigen Garten endet. Der sich mit drei Terrassen über die Gleisanlagen erhebt und Aussicht bietet. Eine weitere Anforderung seitens des Bauherrn war es, ein Plusenergiehaus zu planen und zu bauen. Dass nun das erste nachhaltige Bürogebäude aus Holz in Paris entstanden ist, ist den Bemühungen und der Überzeugungskraft der Architektinnen Anne Speicher und Ludovica di Falco zu verdanken.

Diverse Anreize für eine Holzkonstruktion

Die über den Gleisen errichtete Betonplatte stellte die Architekten vor eine weitere Problematik, denn sie war statisch so berechnet, dass das siebengeschossige Gebäudevolumen im nördlichen Bereich nur fünf haben durfte. Um dem Baukörper eine gleichmäßige Höhe von etwa 35 m zu verleihen, schlug das Architektenteam eine Holzkonstruktion vor, da sie wesentlich leichter ist als Beton. Deshalb kann höher gebaut werden: „Die nötige Gewichtsreduktion wäre auch durch z.B. Stahlbauweise zu realisieren gewesen. Wir haben uns allerdings für das natürliche Baumaterial Holz entschieden, weil es sich um eine regenerative Ressource handelt, die den CO2-Footprint des Gebäudes deutlich reduziert“, erklärt Anne Speicher. „Bei diesem Projekt haben wir insgesamt 2.700 m3 Holz verbaut, das als natürlicher Kohlenstoffspeicher 520 t CO2 bindet. In Betonbauweise hätte dieses Gebäude 2.900 t CO2 in der Produktion verbraucht.“ Lediglich das Sockelgeschoss ist aus Beton, um die Schwingungen der darunter durchfahrenden Züge abzudämpfen.

Der Bauträger und Co-Investor Bouyges Immobilier sah darin zuerst ein Risiko, weil Holz bisher in Paris noch als Tragstruktur (Stützen, Träger, Decke) und als Fassadenkonstruktion für ein Bürogebäude eingesetzt worden war. .

Für dessen Umstimmung war letztlich ein anderes Argument ausschlaggebend: der durch die gewonnene Höhe erzielte Flächen- und somit auch finanzielle Gewinn. So wurde schließlich der gesamte Bau mit Ausnahme des Erdgeschosses aus Holz gebaut, sichtbar davon sind aber lediglich in den Bürogeschossen die Stützen und Träger. „Auf Wunsch der Stadt sollte Holz nicht in Erscheinung treten, weil es nicht zu Paris passe“, erklärt Anne Speicher, daher ist die Außenfassade mit Aluminiumpaneelen verkleidet. Die anfänglichen Bedenken des Bauträgers wurden in der Planungsphase tatsächlich zu einem behördlichen Aufwand: „Wir mussten für die Realisierung der Fassaden, eine Kombination aus Holzstruktur und Metallplatten, Sondergenehmigungen bei der französischen Prüfanstalt (CSTB) einholen. Mittels Laborversuche und Berechnungen musste nachgewiesen werden, dass die mechanische Festigkeit der Fassade langfristig garantiert ist, wie auch die Wasser-, Wind- und Schalldämmung; auch ihre Feuerbeständigkeit und Dichtheit gegen heiße Dämpfe im Brandfall musste getestet werden. Die Zeit, die wir durch diese Behördenwege verloren haben, hat den ursprünglichen Zeitgewinn durch die schnelle Holzbauweise leider wieder zunichte gemacht.“ Denn innerhalb von sechs Monaten waren die Geschosse errichtet, aber die Montage der Fassadenelemente dauerte elf Monate, anstatt der ursprünglich vorgesehenen fünf. Die größte Herausforderung bestand darin, die nötigen Bewilligungen einzuholen, weil es in Frankreich für Holzkonstruktionen im Tertiärsektor in dieser Höhe und Größe (17.000 m2 Fläche in Holzkonstruktion), damals noch keine Erfahrungswerte gab. Auch die französische Holzbranche musste sich erst darauf einstellen.

Der Bau dieses Bürohauses war aus unterschiedlichen Gründen komplex : Über dem Sockel erhebt sich eine Pfosten-Riegel-Konstruktion aus verleimtem Schichtholz (Fichte und Tanne). Die aus vorfabrizierten Modulen von 2,7 m Breite zusammengesetzten Geschossdecken bestehen aus Brettsperrholzplatten (Kiefer), die bei Spannweiten über 5 m mit Rippen verstärkt sind. „Um der komplexen Aufgabe dieses Gebäudes gerecht zu werden, mussten Lösungen in Mischbauweise gefunden werden,“ erklärt Laurent Pierrat-Bonneval, Fachplaner des Büros AIA Ingénierie, das die Planung der Holzstruktur übernahm. So sind z.B. manche der Träger in Stahl, um trotz des unregelmäßigen Grundrisses (und daher auch alternierender Spannweiten) eine konstante Plafondhöhe beizubehalten. Im letzten Stockwerk gibt es eine Holzbetonverbunddecke, einerseits um das Holz während der Bauzeit vor Wasser zu schützen, andererseits um die Schalldämmung und die Punktlasten der darüber befindlichen Haustechnikanlage zu verstärken.

„Was den Brandschutz betrifft, sind Holzdecken an sich kein Problem, aber akustisch haben sie schlechtere Werte als Beton“, so Laurent Pierrat-Bonneval. Daher wurden sie mit zwei Schichten Faserzementplatten (37 cm) verstärkt und mit einem schweren Doppelboden ausgestattet, was insgesamt immer noch wesentlich leichter ist als Betondecken (20 cm Beton = 500 kg/m2, Holz 100 kg/m2 plus 50kg/m2 Faserzementplatten). „So haben wir 350 kg/m2 gewonnen, was 30 % der Deckenlasten ausmacht“, sagt Tragwerksplaner Laurent Pierrat-Bonneval.

Die Fassade besteht aus einem vorgefertigten Massiv-Holzfachwerk, das mit Mineralwolle, Grobspanplatten (OSB) und außenliegendem Regenschutz ausgestattet ist, sowie mit einer inneren Dampfsperre, einer Innenauskleidung aus Zementfaserplatten mit Mineralwolle, zur Verstärkung der Schalldämmung. Die Außenseite ist aus Aluminiumkassetten gefertigt, die Fensterrahmen aus eloxiertem Aluminium. „Jedenfalls war dieses Büroholzhaus ein Auftakt für weitere große Holzbauten in Paris.“

Nachhaltige Maßnahmen

Um eine möglichst große Nutzungsvielfalt zu ermöglichen, wurde bei der Planung auf gleichmäßig tiefe Geschossflächen in den Etagen geachtet, denn nachhaltig Bauen heißt auch, bei Bedarf Büros in Wohnungen umwandeln zu können. Die gesamte Dachfläche von 1.700 m² ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die jährlich rund 22 kWh/(m²a) erzeugt, was durch den geringen Eigenverbrauch des Gebäudes von ca. 19 kWh/(m²a) einen Überschuss von 16 % bedeutet. „Die Planung als Plusenergiehaus war eine klare Vorgabe des Bauherrn – von Anfang an“, so Anne Speicher, Geschäftsführerin des Pariser Büros Baumschlager Eberle Architekten. „Wir wollten das Objekt ursprünglich als Low-Tech-Haus z.B. mit natürlicher Belüftung und Nachtauskühlung umsetzen, um möglichst wenig Haustechnik und damit Stromfresser zu verbauen. Das war allerdings wegen der belasteten Luft aufgrund der unter dem Gebäude geführten Bahninfrastruktur nicht möglich. So musste schlussendlich doch eine automatische adiabatische Belüftungszentrale auf dem Dach installiert werden. Allerdings verfügt das Green Office Enjoy über keine Klimaanlage.“

Kooperation in der Planung

Speziell war bei diesem Projekt auch der Planungsprozess, der auf einem intensiven Austausch und regem Kooperationsprozess zwischen den Stadtplanern, Bauträgern, Fachleuten und Architekten beruhte. Dafür wurden regelmäßig Workshops organisiert, die laut Anne Speicher „sehr interessant, aber auch sehr zeitaufwendig waren, denn am Schluss musste alle zwei Wochen eine Präsentation vorbereitet werden. Auch finanziell gesehen war das eine schwere Auflage, aber inhaltlich profitierten alle davon“. Auch die Teambildung zwischen einem renommierten, federführenden Büro und einem jüngeren Partnerbüro war eine Auflage der Stadt, um der Autorenschaft von Stararchitekten entgegenzuwirken. „Es war eine außergewöhnliche, sehr anregende Erfahrung. Wichtig war insbesondere die Tatsache, dass dadurch das übliche Top-Down Verhältnis vom Privatinvestor zum Architekten gebrochen wurde, zugunsten eines Kooperationsprozesses, bei dem die Stadt eine Schlüsselrolle einnahm. Dadurch wurden die öffentlichen Interessen bewahrt“, sagt Ludovica Di Falco von SCAPE – tatsächlich ein essentieller Punkt in der Stadtplanung. Anne Speicher ergänzt: „Wir haben gemeinsam gesucht und uns stets weiterentwickelt. Das ist ein Beweis dafür, dass man eine Stadt nicht alleine baut.“ Susanne Stacher, Paris/FR

 
 
Baudaten                                                                                                                           Objekt: Green Office ® Enjoy
Standort: 81 - 83 rue Mstislav Rostropovitch, 75017 Paris/FR
Typologie: Büro und Verwaltung
Bauherren: Bouygues Immobilers, Paris, Frankreich, Caisse des Dépôts, Paris/FR
Nutzer: Groupe AXA, Frankreich Architekten: Baumschlager Eberle Architekten, Paris/FR, www.baumschlager-eberle.com mit SCAPE Architecture, Paris/FR, www.scape.it
Mitarbeiter: Team Baumschlager Eberle Architekten: Mathias Bernhardt, Juliette Chiarodo, Fabien Compan, Dietmar Eberle, Ulli Grassmann, Benjamin Grousselas, Philippe Jolivet, Jean-Marie Lesène, Giulia Settimi, Anne Speicher, Manon Vaillé
Team SCAPE Architecture: Giorgia Aurigo, Sarah Bellal, Alessandro Cambi, Hans-Eric Daroczi, Ludovica Di Falco, Francesco Marinelli, Paolo Mezzalama, Mathilde Mouchel, Vincent Rault
Bauleitung/BIM Management: Egis, Montreuil/FR
Bauzeit: 11.2016 – 12.2018
 
Fachplaner Holzfirma / Holzbauer: Mathis, Selestat, Frankreich, www.mathis.eu/en/ und Les Maçons Parisiens, Paris, Frankreich, www.lesmaconsparisiens.fr
Tragwerksplaner: Beton: Scyna 4, Ivry-sur-Seine/FR, www.scyna4.fr; Holz: AIA Ingénierie, Paris/FR, www.ingenierie.aialifedesigners.fr
TGA-Planer/Lichtplaner: Barbanel, Bagneux/FR, www.barbanel.fr
Fassade: Arcora, Rueil-Malmaison/FR, www.arcora.com
Innenarchitekt: Baumschlager Eberle Architekten
Akustikplaner: Lamoureux Acoustics, Paris/FR
Landschaftsarchitekt: Latz + Partner, Kranzberg, www.latzundpartner.de; Techni’cité, Verrière le Buisson/FR, www.technicite.fr
Energieplaner/Haustechnik: Energelio, Lille/FR, www.energelio.fr
Energieberater: Greenaffair, Boulogne-Billancourt/FR, www.greenaffair.com
Brandschutzplaner: Qualiconsult, www.groupe-qualiconsult.fr
Küchendesign: Systal, Clamart/FR, www.systal.com
Landschaftsgärtner: Voisin, Chilly-Mazarin/FR, www.voisinpj.com
 
Projektdaten                                Grundstücksgröße: 3.340 m² Grundflächenzahl: 3.257 m² Geschossflächenzahl: 17 400 m²
Nutzfläche gesamt: 16.500 m²           Technikfläche: ca. 1.200 m² Brutto-Grundfläche: 18.600 m²
Brutto-Rauminhalt: 67.000 m³ Baukosten (netto) Gesamt: netto 34,5 Mio. €  
 
Energiebedarf  
PV-Anlage 1.700 m²
Heizenergiebedarf: 15,96 kWh/m²/a
Kühlenergiebedarf: 1,15 kWh/m²/a
Endenergiebedarf: 35,11 kWh/m²/a für alle regulären Verbräuche
Energieproduktion Photovoltaik: 22,46 kWh/m²/a
 
Gebäudelabel
HQE 2015 Niveau excellent, BREEAM sehr gut, Biosourcé, BiodiverCity, Effinergie+, BBCA (bâtiment bas carbone)
 
 
Gebäudehülle  U-Wert Außenwand  =           0,175 W/(m²K)
U-Wert Bodenplatte =           0,11 W/(m²K) U-Wert Dach =                       0,10 W/(m²K)
Uw-Wert Fenster =                1,71(getrübt) – 1,39 (Festverglasung)   W/(m²K) Ug-Wert Verglasung =          1,00   W/(m²K)
Luftwechselrate n50 =              0,8/h
Raumluftqualität: Luftwechsel 30m² pro Stunde pro Person
 
 
 
Haustechnik
Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung
Angeschlossen an das Fernwärmenetz der Stadt Paris
Verwendung natürlicher Materialien, Rohstoffe im Innenausbau
Zertifizierung Materialqualitât/ FSC, PEFC für das Holz, kein Tropenholz
 
 
Hersteller Dach / Boden: Stora Enso wood product Oy LTD, www.storaenso.com
Technikdach: Hacierba, ds.arcelormittal.com
 
Fenster: Sapa building system, www.sapabuildingsystem.com, Saint Gobain Glass, www.de.saint-gobain-building-glass.com
 
Fassade: LAM Wood Systems, www.lamwood.com; Swiss Krono AG, www.swisskrono.ch                         Decke: Echame TDI, www.echame.fr; Hunter Douglas, www.hunterdouglasarchitectural.eu; Knauf, www.knauf.solutions  
Boden: Gamma industries, www.gamma-industries.com, Carrières du Hainaut (Steinboden), www.carrieresduhainaut.com; Villeroy & Boch (Fliesen), www.villeroy-boch.de, Calagrande Padana (Fliesen), www.casalgrandepadana.de  
 
Dämmung: Knauf Insulation, www.knaufinsulation.de
Sonnenschutz: Larson, www.alucoil.com; Screen vision
Photovoltaik: Sunpower, www.sunpower.de
Türen / Toren: Malerba, www.malerba.fr
RWA-Anlage: Pyrotop, www.skydome.eu
RLT-Anlage : Saftair Ventilation, www.saftair.com
Brandschutzkonzept / Fluchtwegkonzept: Finsecur, https://www.finsecur.com Heizung: Denco Happel, www.flaktgroup.com (+Lüftung), Evapco Europe GmbH, www.evapco.eu                Sicherheit: HID Global, www.hidglobal.de; Honeywell, www.honeywell.com; Vigidev, www.vigidev.fr, HIK Vision, https://www.hikvision.com
 
LV boards (TGBT): Schneider Electric, www.schneider-electric.com                         Teppich: Forbo Floorig GmbH, www.forbo.com                               Holzdielen / Parkett : Millet                                                                                                      Sanitär: Jacob Delafon, www.jacobdelafon.fr; Duravit AG, www.duravit.de
 
Beleuchtung: Barrisol, www.barrisol.com; Zumtobel Group, www.zumtobel.com; Lumeclair S.A.R.L.,
www.lumeclair.com; Trilux GmbH & Co. KG, www.trilux.com
 
Trockenbau: James Hardie Europe GmbH - Fermacell, www.fermacell.de           Sonstiges: Eurokorten                                                                                                                                                                                                           Software: Autodesk Autocad, Autodesk Revit  

„Orientierungspunkt im städetbaulichen Projekt Clichy Batignolles und Verwaltungsgebäude mit sieben Etagen vereint im ersten Plusenergie-Gebäude in Paris. Städtebaulich sehr gut verankert, besticht der Bau durch seine statische Leichtigkeit gewonnen aus der Kombination von Holz und Aluminium. Das Gebäude verkörpert den industriellen Wandel und bildet den optischen Mittelpunkt des Quartiers mit Ausblicken auf die identitätsstiftenden Monumente des Pariser Zentrums.“

             DBZ Heftpate Thomas Kruppa, FAT ARCHITECTS

x

Thematisch passende Artikel:

Baumschlager Eberle überzeugt

Architekturwettbewerbs für das neue easyCredit-Haus

Das Preisgericht bestehend aus namhaften Architekten, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly sowie weiteren Vertretern der Stadt Nürnberg und des Nürnberger Unternehmens easyCredit hat den Entwurf des...

mehr
Ausgabe 12/2015

Maison du Savoir, Belval/LU www.baumschlager-eberle.com

Das „Haus des Wissens“ (La Maison du Savoir), das den Campus der Uni Luxemburg in Belval seit Juni 2015 ergänzt, erstreckt sich in die Horizontale sowie Vertikale. Ein 18-geschossiger Turm ragt...

mehr
Ausgabe 03/2016

Palais de Justice, Caen/FR www.baumschlager-eberle.com

Wie man die Bedeutung der Rechtsprechung in eine architektonische Sprache umsetzt, zeigt das Büro baumschlager eberle mit dem Justizgebäude in Caen. Der ursprüngliche Entwurf des Gebäudes ist von...

mehr

Vom Wissen über den Ort

Be baumschlager eberle Ausstellung und Werkgespräch bei Aedes, 31. Januar 2014

Die Architektur von be baumschlager eberle ist auf den Ort bezogen und bildet sich auch in der Firmenstruktur ab: Die Präsenz der zehn Büros in Lustenau, Vaduz, Wien, St. Gallen, Zürich, Hong Kong,...

mehr
Ausgabe 09/2020

High-Knowledge statt High-Tech: das Prinzip 2226

2226 Emmenweid - Baumschlager Eberle Architekten

Mit ihrem Bürohaus BE 2226 in Lustenau/AT sorgten Baumschlager Eberle 2013 für Diskussio­nen, denn das Bürogebäude hat keine Heizung, keine Lüftung, keine Kühlung. Für die notwendige...

mehr