Thema und Variation – vier Fassadenentwürfe

Büro- und Geschäftshaus Biebergasse, Frankfurt a. M.

Für das äußere Erscheinungsbild von Architektur ist die Variation eines gestalterischen Themas immer auch ein Gewinn von dynamischer Vielfalt. Wie dies anhand von vier Fassadensegmenten gestalterisch und bautechnisch kreativ sowie städtebaulich angemessen umgesetzt werden konnte, belegt die Entwicklung der Biebergasse durch TEK TO NIK Architekten.

Text: Christian Brensing


Foto: Andreas Stimpert
Foto: Andreas Stimpert


Fassade und Mobilität

Europäische Innenstädte sind Opfer stetig steigender Geschwindigkeiten der Fortbewegung. Damit einher geht eine abnehmende Wahrnehmung der Stadt und seiner Architektur. Ein Passant nimmt seine Umgebung zu Fuß gänzlich anders wahr, als wenn er in einer Kutsche, auf dem Fahrrad, in der Straßenbahn, Bus oder gar im Auto sitzt. Was die Stadtnomaden von heute mit ihren E-Scootern und E-Bikes, oft zusätzlich noch bestückt mit Smartphones und Kopfhörern, von der Stadt und ihren Bauten wahrnehmen, sei dahingestellt.

Auch Frankfurts Biebergasse, eine direkte Verbindung von der Hauptwache zum Rathenauplatz und zur Großen Bockenheimer Straße, zeigt diesen umfassenden Wandel. Bis Ende der 1970er-Jahre ratterte noch die Straßenbahn durch die Biebergasse, dann kam der immer dichtere Individualverkehr. Hauptwache und Zeil mutierten zu riesigen über- wie unterirdischen Verkehrsknotenpunkten und -achsen. Die ungebremste und teils in U-Bahnschächten verborgene Mobilität ließ die Architektur vollends in den Hintergrund treten. Um sie aus Straßenbahn- und Autofenstern entsprechend wahrzunehmen, bedurfte es einer gewissen Gebäudelänge, sonst war man schon vorbei. Dazu passt, dass die drei gründerzeitlichen Parzellen in der Biebergasse 6–10 in den 1960er-Jahren als eine einzige, durchgehende Fassadenfront bebaut wurden. Heute ist die Biebergasse verkehrstechnisch wieder entschleunigt und in eine Fußgängerzone verwandelt. Grund genug, um der Architektur eine neue Aufmerksamkeit und Ausdruckskraft zu verleihen.

Fassadenansicht, Biebergasse
Rendering: TEK TO NIK

Fassadenansicht, Biebergasse
Rendering: TEK TO NIK

Zunächst ging der eingeladene Wettbewerb für das 2 900 m² große Grundstück, das in seiner Tiefe von der Biebergasse bis zum Börsenplatz reicht, noch von einer Revitalisierung der Bestandsimmobilie aus. Aber schnell erkannte Manfred Wenzel von TEK TO NIK Architekten das Potenzial, hier Städtebau und Architektur wieder zu ihrer Geltung zu verhelfen: „Die Neubebauung der Biebergasse nimmt die Fluchten der drei kriegszerstörten Gründerzeitbauten wieder auf. Sie definiert hinsichtlich der Fassade drei gestalterisch eigenständige Gebäudeteile, die sich deutlich voneinander abheben. Nur die Materialität ist durchgehend ein Jura-Kalkstein aus der Nähe von Eichstätt. Aber die Identität und Wiedererkennbarkeit der Architektur liegt hauptsächlich in der räumlichen Lesbarkeit der vertikal stehenden Fassaden.“

Fassadenansicht, Börsenplatz
Rendering: TEK TO NIK

Fassadenansicht, Börsenplatz
Rendering: TEK TO NIK

Schule des Sehens

Ein historisch gewachsener Stadtraum ist für Manfred Wenzel gleichbedeutend mit einer „Schule des Sehens“. Diese Art der Wahrnehmung muss nach seiner Auffassung heute wieder regelrecht trainiert werden, unsere Augen sind darauf nicht mehr geschult. In der Vor-Moderne wussten die Menschen noch, wie man mit dem Reichtum an gestalterischer Variation umgeht. Ohne hier einer nostalgischen Fassadenseeligkeit zu verfallen, sei in diesem Zusammen auf die zerbrechenden „Nahverhältnisse“ der Moderne hingewiesen (1). Zu diesem Zerfall des modernen Raumverständnisses gesellen sich heute vielfach starke wirtschaftliche Zwänge zu den Gestaltungszielen von Ort und Raum. Für das äußere Erscheinungsbild von Architektur muss das aber nicht den Verlust von Vielfalt bedeuten. Wie dies anhand von vier Fassadensegmenten (drei Varianten zur Biebergasse und eine zum Börsenplatz) gestalterisch und bautechnisch kreativ, wie städtebaulich angemessen, umgesetzt werden konnte, belegt die Entwicklung der Biebergasse 6-10 durch TEK TO NIK Architekten.

Das tektonisch Dynamische der Fassade entfaltet seine Wirkung im Vorbeigehen durch die Biebergasse
Foto: Andreas Stimpert

Das tektonisch Dynamische der Fassade entfaltet seine Wirkung im Vorbeigehen durch die Biebergasse
Foto: Andreas Stimpert

Der Bauherr, im Verbund mit einer Objektgesellschaft, forderte ein drittverwendungsfähiges Gebäude. Das bedeutet, dass es flexibel für unterschiedliche Nutzer aufgeteilt werden kann. Daher befinden sich im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss durchgehend Verkaufsflächen, zur Biebergasse hin Geschäfte, am Börsenplatz auch Gastronomie. Die Obergeschosse 3 bis 7 sind der Büronutzung vorbehalten und bereits vor der Fertigstellung in Gänze von einer internationalen Bank als europäische Hauptverwaltung angemietet. Kurzum, ­Umstände, die allein von der geschuldeten Funktionalität und Effizienz ein vielleicht weniger differenziertes architektonisches Erscheinungsbild verlangt hätten. Dass das eine das andere nicht zwingend ausschließen muss, belegt der Entwurf von TEK TO NIK Architekten.

Visual Wohnviertel Frankfurt Innenstadt
Rendering: „Artist Impression“ / TEK TO NIK Architekten
Visual Wohnviertel Frankfurt Innenstadt
Rendering: „Artist Impression“ / TEK TO NIK Architekten


Thema und Variation

Die Zeit des Wettbewerbs 2014 fiel auf die Zeit kurz nach Fertigstellung des Büro- und Geschäftshauses in der Mainzer Landstraße 47 im Frankfurter Bankenviertel. Dort hatte TEK TO NIK erstmalig eine selbsttragende Natursteinfassade mit Hilfe modernster digitaler Planungs- und Fertigungsmethoden entworfen (DBZ 9|2016). Der Kern des Entwurfs war ein Fassadenraster aus 4 x 4 m großen, quadratischen Fensterkreuzen, deren dreidimensional vor- und zurückspringende Lisenen von einer 5-Achsfräse aus dem Stein geschnitten wurden. Auf Grund der detaillierten Planung und steinmetztechnischen Bearbeitung gelang eine bis dato unerreichte Präzision in der Ausführung einer äußerst komplexen Fassadenoptik. Nahezu 100 Studien entstanden für die Fassade des „FortySeven & Co.“, so der Adressname heute.

„Was wir mit unseren Fassadenstudien erreichen wollen, ist kein Copy-and-paste, sondern einzigartige, dem Ort gemäße und den Aufgaben gerechte Konstruktionen. Wir entwickeln alles zunächst im eigenen Haus, ohne Fassadenplaner oder Fassadenhersteller. Auch ohne Auftrag treiben wir unsere Vorstellungen immer weiter voran, wie in einem Fassaden-Labor“, so Manfred Wenzel. Aus diesem tiefen Fundus der Ideen und Variatio­nen zum Thema Naturstein-Fassade schöpften TEK TO NIK Architekten beim Wettbewerb der Biebergasse-Börsenplatz.

Fassadenknotenpunkt Biebergasse
Foto: Andreas Stimpert

Fassadenknotenpunkt Biebergasse
Foto: Andreas Stimpert

Der erste Fassadenabschnitt, der noch im Blickfeld des Goethe Platzes liegt, ist ein direkter Bezug zur Mainzer Landstraße 47 mit seinem charakteristischen zentralen Knoten im Fensterviereck. Der zweite und dritte Abschnitt entwickeln daraus thematische Variationen. Der vierte Fassadenabschnitt zeigt sich am Börsenplatz. Flankiert von mehreren opulenten Gründerzeitfassaden und direkt gegenüber der historischen Börse gelegen, musste auf Wunsch des Denkmalschutzes die TEK TO NIK-Fassade in den jeweils zwei seitlichen Fensterachsen deutlich zurückgenommen werden. Man wollte einen formal-ästhetischen Übergangsbereich zwischen historischer Fassadenpracht und parametrischer Expressivität. Ob es einer so breiten Abstandszone bedurft hätte, ist fraglich. Manfred Wenzel hat da seine eigenen Gedanken: „Die Gründerzeit mit ihren haptischen Natursteinfassaden sehe ich nicht konträr zu unserer Architektur. Die DNA beider Stile liegt nahe beieinander. Plastizität im öffentlichen Raum, ständiger Perspektivwechsel oder Tageslichtreflektionen auf dem Stein lassen das Stadtbild erlebbar und lebendig werden. Die Stimmungen und Eindrücke unserer Architektur korrespondieren so mit der Haptik der Gründerzeitfassaden.“

Feinheiten im Fassadentableau

Bei genauer Betrachtung des Fassadentableaus an der Biebergasse fallen kleine Irregularitäten in den Blick. Die räumliche Aufteilung der drei Hauptfelder wirkt, trotz ihrer dezenten Rahmung durch einen 80 cm breiten Natursteinstreifen (Dietfurter „Jura Kalkstein“, horizontal scharriert), leicht asymmetrisch. Grund dafür ist die dreigeschossige Tiefgarage des Vorgängerbaus, die u. a. wegen eines benachbarten U-Bahnschachts vollständig erhalten werden musste. Auf dem damit vorgegebenen Stützraster setzt die neue Bebauung auf. Daher liegt der Haupteingang an der Biebergasse auch nicht mittig, sondern ist leicht versetzt zur Gebäudemitte. So ergeben sich auch die auskragenden Geschossdecken, wobei zudem jede zweite Fassadenstütze nicht mit einer konstruktiven Stütze verbunden werden konnte. Letztere „schwebt“ vor der eigentlichen Pfosten-Riegelfassade. Eine gewisse Abnormalität, die Manfred Wenzel so beschreibt: „Diese Auflage brachte uns zu der Idee, den Naturstein von Innen noch erlebbarer zu machen. Dies ist der Fall im mittleren Fassadenabschnitt. Die optisch schweren und groß wirkenden Lisenen sind nicht aus Vollstein. Sie sind Innen ausgehöhlt und stehen 15 cm vor der raumhohen Verglasung. Mein Empfinden läuft darauf hinaus, dass man auch von der Büroperspektive aus wie an einer steinernen Arkade vorbeigeht. Der Naturstein ist von allen Seiten erlebbar.“

Hier wird handwerkliches Können auf Roboter (z. B. 5-Achsfräse) übertragen: Zuschnitt der Fassadenelemente aus Dietfurter „Jura Kalkstein“
Foto: Andreas Stimpert

Hier wird handwerkliches Können auf Roboter (z. B. 5-Achsfräse) übertragen: Zuschnitt der Fassadenelemente aus Dietfurter „Jura Kalkstein“
Foto: Andreas Stimpert

Stichwort digitales Handwerk: Das teilweise fehlende handwerkliche Können wird heute auf Roboter (z. B. 5-Achsfräse) übertragen. Diese Fertigung 4.0 knüpft auf ihre Art und Weise an das handwerkliche Können vorheriger Generationen an. Dadurch entsteht eine neue Form von Reichhaltigkeit, die sonst im industriellen Bauen vielfach verloren geht. Worte wie „Baukultur“ kommen dann ins Gespräch, was teils ein Synonym für vergangene Vielfältigkeit ist. TEK TO NIK Architekten versuchen dort anzuknüpfen und vielfältige Bau- und Betrachtungsweisen zu evozieren.

Manfred Wenzel zitiert hierbei gerne Karl Otto Schott vom Frankfurter Institut für Fassadentechnik (IFFT), der in diesem Zusammenhang immer von der Vermeidung von Webfehlern sprach. Manfred Wenzel ergänzt: „In unseren post-modernen Städten gibt es eine Menge von Webfehlern, wenn man Fassaden zu laissez-fair plant. Fassadengestaltung verlangt eine hohe Präzision. Statt die Fassadenelemente aus Industriekatalogen zu entnehmen, entwerfen wir sie lieber eigenständig. Mit jedem unserer Projekte erweitern wir unseren eigenen Gestaltungskatalog.“

Das übergeordnete Ziel sind lebendige, lebensfreundliche Innenstädte.Wie solch eine Vision konkret aussehen kann, zeigt der von TEK TO NIK Architekten geplante Entwurf für das Frankfurter Allerheiligen Viertel, der derzeit im Bau ist. Dort, auf ein ganzes Wohnviertel bezogen, kommen noch weitere gestalterische wie materielle Variationen zur Geltung. Das aber ist ein anderes, neues Kapitel.

Anmerkung: 1. Zerfallende Nahverhältnisse der Moderne, siehe Schroer, Markus: Räume, Orte, Grenzen, Auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, 6. Auflage 2018: „Die einstmalige Selbstverständlichkeit räumlicher Bezüge machte den Raum zu einer Art Kontingenzbewältiger. Die derzeitige Unruhe rührt genau daher, dass räumliche Bezüge nun selbst ­flexibel, kontingent und fragil geworden sind und damit nicht mehr länger als Antidot gegen den Rausch der Geschwindigkeit taugen, der die gegenwärtige Gesellschaft erfasst hat.“ S. 13.

Lageplan, M 1 : 12 000

Lageplan, M 1 : 12 000

Grundriss EG, M 1 : 1 000

Grundriss EG, M 1 : 1 000

Grundriss 7. OG, M 1 : 1 000

Grundriss 7. OG, M 1 : 1 000

Schnitt, M 1 : 1 000

Schnitt, M 1 : 1 000

Detailschnitt Fassade, M 1 : 75
1 Stahlbetondecke
2 abgehängte Decke
3 Regenrinne mit Rinnenbegleitheizung
4 Steingewebestruktur Dietfurter „Jura Kalkstein“, tellergestrahlt, vor Pfosten-/Riegelfassade
5 Sonnenschutz, Reversibel zur Revision der Entwässerung
6 Fenster vierseitig in gleicher Ebene und Materialsystem schlagregendicht angeschlossen, Elastischer Anschluss mit Fugendichtband
7 Führung Sonnenschutz
8 Doppelboden
9 Fassadenaufhängung über ISO-Korb
10 Steinrahmen umlaufend als Traufe, Seite und Basis
11 Staffelgeschoss als Dachlandschaft + Technikgeschoss
12 Glasgeländer

Detailschnitt Fassade, M 1 : 75
1 Stahlbetondecke
2 abgehängte Decke
3 Regenrinne mit Rinnenbegleitheizung
4 Steingewebestruktur Dietfurter „Jura Kalkstein“, tellergestrahlt, vor Pfosten-/Riegelfassade
5 Sonnenschutz, Reversibel zur Revision der Entwässerung
6 Fenster vierseitig in gleicher Ebene und Materialsystem schlagregendicht angeschlossen, Elastischer Anschluss mit Fugendichtband
7 Führung Sonnenschutz
8 Doppelboden
9 Fassadenaufhängung über ISO-Korb
10 Steinrahmen umlaufend als Traufe, Seite und Basis
11 Staffelgeschoss als Dachlandschaft + Technikgeschoss
12 Glasgeländer

Projektarchitekten TEK TO NIK: Manfred Wenzel, Jan Dreher, Andreas Derkum, Arne Steuck, Soubhi Baraghit
www.tektonik.net
Fotos: Andreas Stimpert

Projektarchitekten TEK TO NIK: Manfred Wenzel, Jan Dreher, Andreas Derkum, Arne Steuck, Soubhi Baraghit
www.tektonik.net
Fotos: Andreas Stimpert

»Die plastische Fassade hat tiefes Format, beeindruckt mit schwerem Naturstein, zeigt metropolitane Großzügigkeit und schmückt so auch den öffentlichen Raum davor.« DBZ Heftpartner, TEK TO NIK Architekten, Frankfurt a. M.

Projektdaten

Objekt: Büro- und Geschäftshaus Biebergasse

Standort: Biebergasse 6-10/Börsenplatz 7-11, 60313 Frankfurt am Main

Typologie: Bürogebäude, Retail

Bauherrin: GANYMED GmbH & Co. Dritte Grundstücksgesellschaft KG, vertreten durch AXA Investment Managers Deutschland GmbH

Nutzung: Büros, Retail, Gastro, Tiefgarage

Architektur: TEK TO NiK Architekten, Frankfurt a. M. (Neubau Büro- und Geschäftshaus auf bestehender Tiefgarage), www.tektonik.net

Team: Manfred Wenzel, Jan Dreher, Andreas Derkum, Arne Steuck, Soubhi Baraghit

Bauleitung: TEK TO NIK Realisierungsmanagement GmbH

Generalunternehmung: Adolf Lupp GmbH + Co. KG

Bauzeit: 06.2021–04.2024

Zertifizierungen: LEED

Grundstücksgröße: 2 891 m²

Grundflächenzahl: 1,00

Geschossflächenzahl: 5,31

Nutzfläche gesamt: 13 903 m²

Nutzfläche: 11 955 m²

Technikfläche: 1 473 m²

Verkehrsfläche: 4 477 m²

Brutto-Grundfläche: 22 420 m²

Brutto-Rauminhalt: 84 613 m³

Baukosten (nach DIN 276):

Gesamt brutto: 53 Mio. €

Fachplanung

Tragwerksplanung: S.A.N. Stöffler Ashry Neujahr Beratende Bauingenieure GmbH, Darmstadt,

www.san-ing.de

TGA-Planung: Enco Energie Consulting GmbH & Co. KG, Frankfurt a. M., www.enco-gmbh.de

Fassadentechnik: IFFT Institut für Fassadentechnik GmbH Karlotto Schott, Frankfurt a. M., www.ifft.de

Lichtplanung: K. Dörflinger GmbH & Co. KG, Eschborn, www.elektroplanung-doerflinger.de

Akustik: Goritzka Akustik, Leipzig,

www.goritzka-akustik.de

Landschaftsarchitektur: Eckebrecht Landschaftsarchitektur, Eschborn,

www.eckebrecht-landschaftsarchitektur.de

Energieplanung: IBB Borchert Ingenieure mbH, Frankfurt a. M., www.borchert-ing.de

Energieberatung: IBB Borchert Ingenieure mbH, Frankfurt a. M., www.borchert-ing.de

Brandschutz: Hilla Wichert, Frankfurt a. M.,

www.hilla-wichert.de

Naturstein Fassade: HOFMANN NATURSTEIN GmbH & Co. KG,
www.hofmann-naturstein.com/de

Energiekonzept:

U-Werte Gebäudehülle:

Außenwand = 0,23 W/(m²K)

Fassadenpaneel = 1,30 W/(m²K)

Bodenplatte = 2,19 W/(m²K)

Dach = 0,20 W/(m²K)

Fenster (Uw) = 1,30 W/(m²K) Klasse 3

Verglasung (Ug) = 1,10 W/(m²K)

 

Hersteller

Natursteinfassade: HOFMANN NATURSTEIN GmbH & Co. KG,
www.hofmann-naturstein.com

Fenster und Fassadenblech: Axalta,

www.axalta.com

Fassadenfarbe: Wittstocker,

www.wittstocker-oft.de

Sonnenschutzverglasung + Brüstung: Fandel,

www.glas-fandel.de

Absturzsicherung: Schüco, www.schueco.com

Heiz-/Kühldecke: Bandraster Peuckert GmbH,

www.peuckert.de

Sprinkler: Tyco, www.tyco-fire.com

Sonnenschutz: Serge Ferrari,

www.sergeferrari.com

Blendschutzrollo, Spannseilhalter: Warema,

www.warema.com

Handlauf: Q-Railing, www.q-railing.com

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