Kontrovers diskutiert
Tagung zum Thema Nachkriegsmoderne am 15./16. Juli 2010, Braunschweig 22.01.2018Im September 2009 hat sich an der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften, Fachrichtung Architektur, der TU Braunschweig eine Initiative gebildet, um im laufenden Prozess der Sanierung der Hochschulbauten auf die Problematik im Umgang mit der Nachkriegsarchitektur aufmerksam zu machen. Nach einer ersten Diskussionsveranstaltung mit Meinhard von Gerkan wird nun zu einer interdisziplinären Tagung eingeladen, die das Hochschulforum der Technischen Universität Braunschweig in den Blick nimmt. Dieses „Masterpiece“ der Nachkriegsarchitektur im bundesrepublikanischen Hochschulbau wurde Ende der 1950er Jahre nach Entwürfen von Friedrich Wilhelm Kraemer errichtet und nach mehreren Bauphasen bis 1972 fertig gestellt. Die Veranstaltung besteht aus drei Themensektionen, die sich mit dem „Sanierungsfall Moderne“ befassen und der Öffentlichkeit unterschiedliche Perspektiven auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Nachkriegsmoderne eröffnen sollen.
Die Tagung, veranstaltet vom Netzwerk Braunschweiger Schule, einem Verbund wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät, soll nicht nur kontroverse Positionen zur Nachkriegsmoderne in Theorie und Praxis in Deutschland gegenüberstellen, sondern exemplarisch geeignete Lösungen für die Sanierung der Nachkriegsmoderne erarbeiten.
Kontakt: Technische Universität Braunschweig, Institut für Baugestaltung B, Prof. G. Wagner, Rebenring 31, 38106 Braunschweig
Tel.: 0531 391 2573
Email: gunnar.schulz@tu-bs.de
Internet: www.tu-bs.de
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