Hottest Building in Town

Freier Architekturfotografie-Preis entschieden

BE URBAN (ehem. MUENCHENARCHITEKTUR.DE) und archimappublishers (ehem. Verlag Peters und Wormuth) lobten Ende Oktober den offenen Architekturfotografie-Preis "Hottest Building in Town" aus. Jeder war eingeladen sein Lieblingsgebäude zu fotografieren und einzureichen. Die Jury tagte am 28. November in Berlin. Am 08. Dezember fand die feierliche Preisverleihung in der Architekturbotschaft statt. Es wurden insgesamt über 600 Fotos eingereicht.

Die Auseinandersetzung mit der ganz persönlichen, individuellen Einstellung zur Architektur war Thema beim freien Architekturfotografie-Preis 2008: „Hottest Building in Town“. Dabei spielte es keine Rolle, ob die ausgewählten Gebäude von einem bekannten Architekten geplant, besonders populär sind oder in einer großen Stadt stehen. Die Auswahl sollte auf der subjektiven Sichtweise des Fotografierenden basieren. Durch den frei bestimmten Betrachtungswinkel oder die Auswahl von Details wurde der persönliche Blick auf das Gebäude visualisiert. So stand Architektur als allgemeines Kulturgut im Vordergrund der Auseinandersetzung des Einzelnen mit der gebauten Umwelt. Der Name „Hottest Building in Town" sollte dabei auch die jüngere Generation ansprechen und bewirken, dass sie realisiert, dass auch Gebäude spannende Motive abgeben.

Regine Geibel "Baukultur fördern heißt für uns, Menschen mit Architektur zu konfrontieren. Ein Gebäude als Foto-Motiv zu suchen, auszuwählen und abzulichten bedeutet maximale Auseinandersetzung mit der umgebenden Architektur. Menschen dadurch dazu zu animieren, die gebaute Umwelt mit offenen Augen zu betrachten und zu beurteilen war unser Ziel.“

Der gemeinsam ausgeschriebene Wettbewerb soll nun jedes Jahr die Beachtung des heutigen Baugeschehens erhöhen und durch die eingereichten Fotos die Qualitäten neuer Architektur durch die subjektive Betrachtungsweise der Fotografen darstellen

Internet: www.muenchenarchitektur.com

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