Die BAU 2011 in München (17. bis 22. Januar 2011) erwartet das „Who is Who“ www.bau-muenchen.com
Neun von zehn Architekten kennen die BAU in München; wie heißt eigentlich der eine, der sie immer noch nicht als das Muss für ein umfassendes Update von Produktneuheiten, Technologieentwicklungen, Netzwerken und anderen Dingen kennt? Nach dem Besucherrekord 2009 (212000 Besucher aus 151 Ländern) geht die BAU 2011 als „Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme“ an den Start.
Vor allem für Planer, Architekten und Bauingenieure ist sie zu einer unverzichtbaren Informations- und Kontaktbörse geworden. Annähernd 40000 Besucher der BAU kommen aus Architektur- und Planungsbüros, sie ist damit das weltweit größte Event für diese Zielgruppe. Die BAU 2011 wird einige ausgewählte Themen in den Mittelpunkt rücken. Sie werden in den Messeforen diskutiert, in den Sonderschauen illustriert, und an den Ständen präsentieren die Aussteller dazu konkrete Lösungen. Themen sind hier „Nachhaltig bauen“, „Generationengerecht bauen“, „Forschung und Innovation“ sowie „Aus- und Weiterbildung“. Die Messeforen – BAU plus! bieten Informationen zur „Zukunft des Bauens“, zur „MakroArchitektur“ oder „Intelligentem Bauen“.
Im Forum „Zukunft des Bauens“ in Halle C2 werden namhafte Planer, Architekten und Bauingenieure wie z.B. Sir Peter Cook, Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Matthias Sauerbruch, Prof. Volkwin Marg, Stephan Behnisch, Bjarke Ingels uvm. (Programm unter DBZ.de/bau2011) anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das Bauen und Gestalten der Zukunft aussieht. Täglich wechselnd geht es um Themen, welche die Zukunft des Bauens maßgeblich beeinflussen werden: Klimaneutral - Arbeiten und Wohnen in der Zukunft (Montag); Zukunftsmodell Großstadt (Dienstag); Bauen 2.0 – grün und zertifiziert (Mittwoch); Universal architecture – universal design (Donnerstag); Haus hoch n – parame-
trisiertes Planen und Bauen (Freitag); Emer-
ging Stars (Samstag).
Das hochkarätig besetzte Forum ist ein echtes Aushängeschild der BAU. Es wird in Kooperation mit dem Bauverlag und der Bundesarchitektenkammer sowie mit der Unterstützung einer Reihe von Industriepartnern (BetonMarketing Deutschland, Deutsche Steinzeug, Saint-Gobain) realisiert. Des Weiteren gibt es jede Menge Sonderschauen auf der BAU, u. a. der „Solar Decathlon Europe“ oder „Textile Architektur“. Sie bieten dem Interessierten komprimierte Zusammenschauen aktueller Trends und Entwicklungen, die ganz wesentlichen den Arbeitsalltag mitbestimmen.
Achtung: Die BAU 2011 beginnt zweifach später als gewohnt: Einmal öffnet sie erst um 9.30 Uhr (bis dann 18.30 Uhr), dann beginnt sie gar eine Woche später als gewohnt (17. bis 22. Januar); man kann also nicht zu spät nach München reisen, nur zu früh. Aber dafür ist München selbst ja auch gut!