Die Medien der Metapolis
Internationale Fachtagung vom 24. bis 26. Mai 2012, Weimar 22.01.2018Die Wissens- und Informationsrevolution der letzten Jahre hat das Leben in den Städten erheblich verändert. Insbesondere die Nutzung der neuen Medien bietet vielen Menschen neue Möglichkeiten, sich vor Ort anders zu vernetzen und sich in die Gestaltung ihrer städtischen Umwelt neu einzubringen. Wie das Beispiel des Arabischen Frühlings zeigt, wurden die öffentlichen Räume erneut zum Schauplatz der Politik. In Architektur und Stadtplanung fokussiert man die neuen Ansprüche nach erhöhter Kommunikation und Mobilität.
Genau hier setzt die internationale Fachtagung „Die Medien der Metapolis“ an, die vom 24. bis zum 26. Mai am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit dem Französischen Institut für Urbanistik der Universität Paris stattfindet. Der Begriff „Metapolis“ beschreibt die heutige Stadtentwicklung als eine von der Informationstechnologie des 21. Jahrhunderts geprägte. Dementsprechend bieten Experten aus den Bereichen Architektur, Kunst, Gestaltung, Soziologie und Stadtplanung Einblicke in die sich neu entwickelnde Logik des Städtischen im Zeitalter der neuen Medien. Neben Vorträgen namhafter internationaler Referenten aus 26 Ländern, von den USA bis Indonesien, werden Workshops angeboten, in denen sich die Vertreter unterschiedlicher Disziplinen austauschen können.
Die Tagung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ist Teil des Europäisch-Chinesischen Wissenschaftsjahrs der Europäischen Kommission „2012 – Zukunftsprojekt Erde“.
Internet: www.uni-weimar.de
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