Kalk für den Keller
Der Wandanstrich mit Naturkalk des Naturbaustoffherstellers Haga kann Wasser aufnehmen, wieder abgeben und somit einen Feuchtefilm auf der Wand verhindern. Durch diese Diffusion können auch Gerüche beispielsweise im Keller neutralisiert werden. Warme, feuchte Luft sollte dabei nach Möglichkeit dauerhaft von den kühlen Wänden ferngehalten werden. Dabei ist Kalk mit einem pH-Wert von bis zu 13 so alkalisch, dass Schimmelsporen und Bakterien auf der Oberfläche kaum eine Überlebenschance haben. Zudem ist Kalk antistatisch, deshalb können sich Staub, Schmutz und Kleinstpartikel nur schwer darauf ablagern. Dieser Effekt beruht auf dem Umstand, dass Löschkalk beim Abbinden in einem langanhaltenden Prozess Kohlendioxid aufnimmt und beim Nachhärten immer wieder feine kristalline Schutzschichten bildet. Dieses komplexe Wechselspiel zwischen Löschkalk und CO2 geht mit einer Selbstreinigung der Oberfläche einher. Wodurch die Wände frisch und sauber bleiben. Wer seine Kellerräume als Wohnbereich oder Hobbyraum nutzt, kann auch auf Naturkalkputze zurückgreifen. Diese erlauben anspruchsvolle Gestaltungstechniken und können mit natürlichen Pigmenten oder Vollton- und Abtönfarben eingefärbt werden. Sowohl Kalkfarben als auch -putze sind aufgrund des hohen pH-Wertes nach Herstellerangaben ohne chemische Konservierungsmittel circa ein Jahr haltbar.