Ort für Begegnung

Besucherzentrum Edersee, Edertal

Tausende Liter Wasser pro Sekunde rauschen täglich die Talsperre des Edersees hinab. Einen besonders guten Blick darauf hat man vom neuen Besucherzentrum aus, das im vergangenen Jahr auf Höhe der Mauerkrone errichtet wurde.

Der Edersee nahe der nordhessischen Stadt Waldeck ist mit fast 200 Millionen Kubikmetern Fassungsvermögen der drittgrößte (bezogen auf die Wasseroberfläche sogar der zweitgrößte) Stausee in Deutschland. Sein gewaltiges Sperrbauwerk geht auf die Spätphase des Wilhelminismus zurück: Im Jahr 1908 wurde mit dem Bau der an der Mauer­krone in der Höhe 48 Meter messenden und 400 Meter langen Edertalsperre nach Plänen von Otto Intze begonnen, die kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 vollendet wurde. Die Konstruktion besteht aus Bruchsteinmauer­werk (Edersee-Grauwacke), dessen rustikale Anmutung ganz wesentlich die äußere Erscheinung der von zwei Turmbauten bekrönten Sperrmauer mit einem Querschnitt zwischen sechs Metern (Krone) und 36 Metern (Sohle) und einem Gesamtvolumen von etwa 300000 Kubikmetern prägt. Die Edertalsperre hält sogar einen Weltrekord: als „längstes dauerhaft mit Farbwechsel illuminiertes Bauwerk“, das seit 2014 allabendlich durch 39 LED-Scheinwerfer in bunte Farben getaucht wird.

Die Sperrmauer des Edersees ist für die Identität der lokalen Bevölkerung von großer Bedeutung. Sie steht für den radikalen Strukturwandel von einer landwirtschaftlich geprägten Region zu einem bedeutsamen Erholungsgebiet
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Die Sperrmauer des Edersees ist für die Identität der lokalen Bevölkerung von großer Bedeutung. Sie steht für den radikalen Strukturwandel von einer landwirtschaftlich geprägten Region zu einem bedeutsamen Erholungsgebiet
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Raum für Identität

Der von der gekrümmten Sperrmauer aufgestaute Edersee dient in erster Linie als Wasserbereitstellung für die Bundeswasserstraßen Oberweser und Mittellandkanal, dem Hochwasserschutz der Unterlieger sowie der Stromgewinnung (das an die Mauersohle anschließende Speicherwasserkraftwerk Hemfurth erzeugt bis zu 20 Megawatt elektrische Energie). Der Stausee und seine Umgebung haben aber auch für die Erholung eine hohe Bedeutung, insbesondere in der „Von-O-bis-O“-Saison (von Ostern bis Oktober), wenn täglich viele tausend Besucher zahlreiche Campingplätze und Ferienwohnungen an seinen fast 70 Kilometer langen Ufern und auf der Halbinsel Scheid (in Nieder-Werbe) sowie das hoch über dem Edersee thronende Vier-Sterne-Superior-Hotel Schloss Waldeck bevölkern. Denn die Wasserfläche bietet nicht nur an zahlreichen Stellen Bademöglichkeiten, vielmehr eignet sie sich auch zum Segeln, Rudern und Angeln. Zudem wird der sie umgebende Naturpark Kellerwald-Edersee – am Rande des gleichnamigen Nationalparks – durch zahlreiche Wander- und Fahrradwege erschlossen.

Die Idee für den Gebäudeentwurf des Besucherzentrums Edersee entstand aus dem symbolischen Herausschneiden eines Teilstücks der Sperrmauer. Turmartig ragt der Neubau in die Höhe. Von oben überblickt der Besucher den See und die Mauer.
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Die Idee für den Gebäudeentwurf des Besucherzentrums Edersee entstand aus dem symbolischen Herausschneiden eines Teilstücks der Sperrmauer. Turmartig ragt der Neubau in die Höhe. Von oben überblickt der Besucher den See und die Mauer.
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Um der hohen Bedeutung des Ortes für die Identität der lokalen Bevölkerung, der Erholungslandschaft Edersee und des technischen Bauwerks gerecht zu werden, entschloss sich die Gemeinde Edertal, nahe der Edertalsperre ein Besucherzentrum errichten zu lassen, für dessen Entwurf das Büro Christoph Hesse Architekten verantwortlich zeichnet. Das Besucherzentrum Edersee dient zum einen als kulturelles Zentrum der ländlich geprägten Gemeinden Edertal, Vöhl und Waldeck, die sich als Anrainer des Edersees einen Ort der Begegnung für ihre Bewohner geschaffen haben. Zum anderen stellt es einen Anknüpfungspunkt auch für Menschen aus den urbanen Regionen des Ruhrgebiets, der Rhein-Main Metropolregion und Kassel dar, die zu Besuch kommen. Das Gebäude beherbergt eine Touristeninformation, einen Veranstaltungsraum für Kultur, Bildung und Vorträge, einen Ausstellungsbereich mit Multi­­me-diashow sowie vielfältig nutzbare Außenbereiche. Das Besucherzentrum reiht sich gleich in zweifacher Hinsicht in das Werk des im nahen Korbach arbeitenden Architekten ein: Zum einen kann es gewissermaßen als Außenposten seiner in und um Referinghausen (im Hochsauerlandkreis, rund 45 Kilometer von der Edertalsperre entfernt) errichteten „Open Mind Places“ interpretiert werden, zum anderen ist es so etwas wie ein Vorposten des nahezu zeitgleich auf der nahegelegenen Halbinsel Scheid begonnenen „Ways of Life Campus“. Auch typologisch fügt sich das Besucherzentrum – hier insbesondere mit seinem in der Gesamtstruktur im wahrsten Sinne des Wortes herausragenden Turm – in eine Reihe früherer Bauwerke Hesses und auch in eines seiner jüngsten Werke, dem noch unvollendeten Atelierensemble „Drei Säulen“ auf der Halbinsel Scheid, ein.

Im Erdgeschoss wird der Gast über einen spektakulären Raum ins Innere geleitet. Von hier gelangt er zur Touristen-information und in das Untergeschoss, wo atmosphärisch die Geschichte des Ortes präsentiert wird
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Im Erdgeschoss wird der Gast über einen spektakulären Raum ins Innere geleitet. Von hier gelangt er zur Touristen-information und in das Untergeschoss, wo atmosphärisch die Geschichte des Ortes präsentiert wird
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Turmbau mit Symbolwirkung

Die turmartige Form des oberirdisch sichtbaren Teils des Besucherzentrums Edersee ist von einem Teilstück der Sperrmauer – von einem Schnitt durch das 110 Jahre alte Technikdenkmal – abgeleitet: Das hohe und oben offene Foyer mit schräger Eingangswand lädt dazu ein, auf einer der beiden seitlichen Holzbänke für ein paar Momente zu verweilen, um sich des gewaltigen Volumens der hier symbolisierten Sperrmauer bewusst zu werden. Auch mit der äußeren Verkleidung des Turms aus gräulich-bräunlich nuancierten Handformklinkern – die in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege ausgewählt wurden – wird Bezug auf die Edertalsperre mit ihren Bruchsteinmauern genommen. An das Foyer schließt sich ein für verschiedene Veranstaltungen nutzbarer Raum an, in dem auch die Touristeninformation, der Souvenirverkauf, die Kasse für die Multimediashow im Untergeschoss und ein Personalbereich untergebracht sind. Von bequemen Loungesesseln aus lassen sich durch ein großes Panoramafenster die Staumauer und die hinter dem See aufragenden bewaldeten Höhenzüge studieren. Wie bereits im Foyerturm prägen grauer Edelstrukturputz und grauer Spachtelboden den Raumeindruck, den oberen Abschluss bildet eine abgehängte Akustikdecke. Sämtliche Einbauten – wie beispielsweise die Kassentresen und Regale – sind aus Eichenholz gefertigt. Auch dieses zweite von insgesamt vier Bausegmenten (inklusive Außenbereich) ist mit Handformklinkern verkleidet.

Die Verkleidung des Turms aus gräulich-bräunlich nuancierten Handformklinkern – die in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege ausgewählt wurden – nimmt Bezug auf die Edertalsperre mit ihren Bruchsteinen
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Die Verkleidung des Turms aus gräulich-bräunlich nuancierten Handformklinkern – die in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege ausgewählt wurden – nimmt Bezug auf die Edertalsperre mit ihren Bruchsteinen
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Mythos Edersee

Vom Gemeinschaftsbereich mit der Touristeninformation führen eine einläufige Treppe und ein Aufzug hinab ins Untergeschoss, in dem die 16-minütige Multimediashow „Mythos Edersee“ der Videokünstler urbanscreen gezeigt wird: Umlaufend an die Wände projizierte Bilder und Video­sequenzen ermöglichen den Besuchern, die frei im Raum herumlaufen und bei Bedarf auf einer der Sitzbänke Platz nehmen können, sich ein möglichst umfassendes Bild der Geschichte des Edertals und der Talsperre von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart zu machen. So erfahren sie, dass dem späteren Stausee zur Zeit des Deutschen Reiches gleich mehrere Dörfer und einige Einzelgehöfte zum Opfer fielen (drei Dörfer wurden oberhalb des Sees bzw. im 21 Kilometer entfernten Bad Arolsen wiederaufgebaut) und dass seinerzeit rund 900 Menschen umgesiedelt werden mussten. Aber auch, dass eine speziell konstruierte Roll- oder Rotationsbombe der Royal Air Force am 17. Mai 1943 eine bis zu 22 Meter hohe und an der Mauerkrone 70 Meter lange Lücke in die Sperrmauer riss, durch die durchschnittlich 3600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömten und eine sechs bis acht Meter hohe Flutwelle durch das untere Edertal, das Fuldatal (mit Kassel) und das Obere Wesertal erzeugten, die mehrere dutzend Menschen das Leben kostete und zahlreiche Häuser, Fabriken, Brücken, Straßen, Eisenbahnstrecken und Bäume zerstörte. Die stark beschädigte Staumauer wurde indes noch 1943 durch Zwangsarbeiter der Organisation Todt wiederaufgebaut und in den 1940er-, 1970er- und 1990er-Jahren saniert und um das Jahr 2000 durch 104 Stahltrossen als Felsdaueranker verstärkt.

Die Eingangstür des Besucherzentrums wurde mit einem gusseisernen Skulptur von „Mutter Natur“ verziert – als Metapher auf das regenerative Denken und Handeln im Nationalpark
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Die Eingangstür des Besucherzentrums wurde mit einem gusseisernen Skulptur von „Mutter Natur“ verziert – als Metapher auf das regenerative Denken und Handeln im Nationalpark
Foto: www.mm-fotowerbung.de

An den Multimediaraum, bei dessen dunkelgrauer Farbgebung sich der Architekt nach den Wünschen der Filmemacher richtete, schließen sich ein großer Lagerraum und die von außen (wegen des Geländegefälles ebenerdig) begehbaren Besuchertoiletten an, die auch von Passanten genutzt werden können, die nicht das Besucherzentrum betreten – eine wesentlich elegantere und das Erscheinungsbild des gesamten Nah­bereichs der Edertalsperre weniger beeinträchtigende Lösung als jene vor der Zeit des Besucherzentrums, als am gleichen Ort lediglich ein paar Toilettencontainer standen und – als ers­ter Blickfang für die vom Parkplatz anrückenden Besucher – das Landschafts- und Raumerlebnis Edertalsperre negativ beeinflussten. Im Technikbereich befinden sich die Innengeräte der Luftwärmepumpen und der Wärmerückgewinnung. Der Strom für das gesamte Gebäude wird aus dem nahegelegenen Speicherwasserkraftwerk gewonnen.

Betritt man das Gebäude, offenbart sich dem Besucher das offene Foyer mit schräger Eingangswand, das dazu einlädt, auf einer der beiden seitlichen Holzbänke für ein paar Momente zu verweilen, um sich des gewaltigen Volumens der hier symbolisierten Sperrmauer bewusst zu werden
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Betritt man das Gebäude, offenbart sich dem Besucher das offene Foyer mit schräger Eingangswand, das dazu einlädt, auf einer der beiden seitlichen Holzbänke für ein paar Momente zu verweilen, um sich des gewaltigen Volumens der hier symbolisierten Sperrmauer bewusst zu werden
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Reizvolle Ausblicke

Den vierten – eigentlich ersten – Bereich des Besucherzentrums mit seiner homogenen Steinoptik von Fußböden und Wänden bildet der Außenbereich mit Sitzstufen seitlich des Foyerturmes, von denen sich nicht nur der unmittelbare Vorplatz des Besucherzentrums, sondern auch der gegenüberliegende bewaldete Hang überblicken lässt. Eine rückwärtige, im Vergleich zum Vorplatz um ein Geschoss erhöhte Panoramaterrasse, die in den Abendstunden gerne von Jugendlichen als Treffpunkt genutzt wird, gewährt einen Überblick über einen Teil des Sees und über das gesamte Sperrwerk mit dem Speicherwasserkraftwerk an seiner Sohle. Der Vorplatz selbst wird durch zwei Grünflächen mit integrierten Vollholzbänken gegliedert.

Von bequemen Loungesesseln aus lassen sich die ­Staumauer und die hinter dem See aufragenden ­bewaldeten Höhenzüge studieren. Wie bereits im Foyerturm prägen ein grauer Edelstrukturputz und ein grauer Spachtelboden den Raumeindruck; den oberen ­Abschluss bildet eine abgehängte Akustikdecke
Foto: www.mm-fotowerbung.de

Von bequemen Loungesesseln aus lassen sich die ­Staumauer und die hinter dem See aufragenden ­bewaldeten Höhenzüge studieren. Wie bereits im Foyerturm prägen ein grauer Edelstrukturputz und ein grauer Spachtelboden den Raumeindruck; den oberen ­Abschluss bildet eine abgehängte Akustikdecke
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Stärkung der Gemeinschaft

Durch das vielfältige Angebot und die qualitativ hochwertigen Aufenthaltsmöglichkeiten stärkt das Besucherzentrum das kulturelle Leben der gesamten Region. Darüber hinaus fungiert es als Zentrum der Gemeinschaft für den ländlichen Raum sowie als Ort für Begegnung und Kommunikation zwischen Land und Stadt. Es ist ein offener Ort der Kultur, an dem Einheimische und Gäste gleichermaßen eine verzaubernde Atmosphäre erleben können, sei es beim Genießen der Natur, beim Erfahren der Historie jenes Ortes, beim Erleben des lebendigen Treibens auf dem Wochenmarkt oder beim Besuch von stimmungsvollen Konzerten vor der Kulisse der Edertalsperre.

Lageplan, M 1 : 100

Lageplan, M 1 : 100

Grundriss EG, M 1 : 300

Grundriss EG, M 1 : 300

Grundriss UG, M 1 : 300

Grundriss UG, M 1 : 300

Perspektivische Schnittansicht, o. M.

Perspektivische Schnittansicht, o. M.

Christoph Hesse Architects
Christoph Hesse
www.christophhesse.eu
Foto: Tschinkersten Fotographie

Christoph Hesse Architects
Christoph Hesse
www.christophhesse.eu
Foto: Tschinkersten Fotographie

Oliver Hamm

Jener Ort dient nicht nur den Dorfbewohnern, sondern auch den Menschen der Region als kulturelles Zentrum. Innerhalb dessen manifestiert sich ein dritter Ort für Kultur, Bildung und Begegnung. Neben einem Vorplatz mit integrierter Marktfläche und diversen Aufenthaltsmöglichkeiten bietet das Gebäude Raum für Vorträge und Ausstellungen sowie reizvolle Ein- und Ausblicke in die Natur.« ⇥
DBZ Heftpartner Christoph Hesse Architects, Korbach/Berlin

Projektdaten

Objekt: Besucherzentrum Edersee „Steine Wasser Licht“                     

Standort: Zur Sperrmauer 66, 34549 Edertal                

Typologie: Kulturbau, Gemeinschafts- und Ausstellungsgebäude

Bauherr/Bauherrin: Gemeinde Edertal

Nutzer/Nutzerin: Besucher des Edersees und Bewohner des Edertals

Architektur: Christoph Hesse Architekten, Korbach/ Berlin, www.christophhesse.eu

Team: Christoph Hesse, Yvonne Wagner, Mathias Dietrich, Michela Quadrelli              

Bauleitung: Christoph Hesse Architekten         

Bauzeit: März 2021 – März 2023

Zertifizierung: Niedrigenergiegebäude

Grundstücksgröße: 4 540 m2

Grundflächenzahl: 0,1             

Geschossflächenzahl: 0,15

Nutzfläche gesamt: 503 m2

Nutzfläche: 445 m2

Technikfläche: 22 m2

Verkehrsfläche: 36 m2

Brutto-Grundfläche: 650 m2    

Brutto-Rauminhalt: 3 030 m2   

Baukosten (nach DIN 276):

Gesamt brutto: 1 700 000,00 €

Nutzfläche: 3 380 €/m²

Brutto-Rauminhalt: 560 €/m³

Fachplaner

Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. Martin Gernandt, Korbach         

TGA-Planung: Götte Heizungs- und Sanitärbau, Bad Arolsen, www.goette-heizung.de

Fassadentechnik: Klinkerbau Göllner GmbH & Co. KG, Altenbeken, www.goellner-klinkerbau.de  

Lichtplanung: Bechter Licht GmbH, Hittisau/AT, www.georgbechterlicht.at

Innenarchitektur: Christoph Hesse Architekten, Korbach/Berlin, www.christophhesse.eu          

Akustik: Rössner Akustik- und Trockenbau, Waldeck

Landschaftsarchitektur: Rainer Stolle Garten- und Landschaftsbau, Lichtenfels, www.stolle-gartenbau.de

Energieplanung: GOTech Gebäudeoptimierung GmbH & Co. KG, Waldeck, www.go-tech.info

Energieberatung: GOTech Gebäudeoptimierung GmbH & Co. KG, Waldeck, www.go-tech.info

Brandschutz: Neumann Krex & Partner GmbH, Kassel, www.nk-ing.de

Weitere Fachplaner:

Ausstellung: Urbanscreen GmbH & Co. KG, Bremen, www.urbanscreen.com

Technische Ausstattung: Wanzl GmbH & Co. KGaA, Leipheim, www.wanzl.com

Kampfmittelsondierung: Tauber Explosive Management GmbH & Co. KG, Weiterstadt, www.munition.de

Rohbau: Fr. Fisseler GmbH & Co. KG, Korbach,

www.fisseler-korbach.de

Vermessung: buck Vermessung, Kassel,

www.buck-vermessung.de

Bodengutachter: Erde + Boden Mitteldeutschland GmbH, Schwalmstadt, www.erde-boden.net

Energie

Primärenergiebedarf: 65,1 kWh/m²a nach GEG 2020

Endenergiebedarf: 49,8 kWh/m²a nach GEG 2020

Jahresheizwärmebedarf: 45,8 kWh/m²a nach PHPP/GEG 2020

Energiekonzept

U-Werte Gebäudehülle: 0,18 W/(m2K)

Außenwand: 0,16 W/(m²K)

Bodenplatte: 0,27 W/(m²K)

Dach: 0,18 W/(m²K)

Fenster (Uw): 0,8 W/(m²K)

Luftwechselrate n50: 4,45 1/h

Heizung: Luftwärmepumpe mit Pufferspeicher und Fußbodenheizung

Lüftung: Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

Produkt- und Herstellerfirmen

Beleuchtung: Bechter Licht GmbH, Hittisau/AT,

www.georgbechterlicht.at

Fliesenbeläge: GranitiFiandre S.p.A., Castellarano/IT, www.granitifiandre.it

Spachtelboden: Fachzentrum Fürst, Borken,

www.maler-fuerst.de

Dach: Alwitra GmbH, Trier, www.alwitra.de

Fassade/Außenwand: Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, www.vandersanden.com

Fenster: Schreinerei Haubrich, Korbach

www.schreinerei-haubrich.de

Heizung: Wolf GmbH, Mainburg, www.wolf.eu

Innenwände/Trockenbau: Knauf Gruppe, Iphofen, www.knauf.de

Lüftung: Wolf GmbH, Mainburg, www.wolf.eu

Möbel: Schreinerei Mitze, Vöhl,

www.schreinerei-mitze.de

RLT-Anlage: Wolf GmbH, Mainburg, www.wolf.eu

RWA-Anlage: Lamilux – Heinrich Strunz Gruppe, Rehau, www.lamilux.de

Sanitär: Duravit AG,Geberit, Homberg, Rapperswil-Jona/Schweiz, www.duravit.de

Software /CAD/ Zutrittssysteme: Wanzl GmbH & Co. KGaA, Leipheim, www.wanzl.de

Sonnenschutz: Roma KG, Burgau, www.roma.de

Türen/Tore: Schreinerei Mitze, Tischlerei Heiser, www.schreinerei-mitze.de, www.tischlereiheiser.de

Wärmedämmung: Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG, Gladbeck, www.rockwool.de

Klinker: Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, www.vandersanden.com

Türgriffe: Franz Schneider Brakel GmbH & Co. KG, Bakel, www.fsb.de

Schalter/Steckdosen: Albrecht JUNG GmbH & Co. KG, Schalksmühle, www.jung.de

Akustik-Decken: Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen, www.sto.de

Edelputz: Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH, Ober-Ramstadt, www.caparol.de

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