Leiser Auftakt zum Welterbe

Besucherzentrum, Bernau

Steimle Architekten nahmen mit ihrem 2022 realisierten Besucher:innenzentrum für das Bauhaus Denkmal in Berlin Bernau die Architektursprache Hannes Meyers und Hans Wittwers auf und verliehen ihrem Entwurf aus Leichtbeton darüber hinaus eine eigenständige Identität.

Text: Natalie Scholder / DBZ


Foto: Brigida González

Foto: Brigida González


Die Idee für ein neues Besucher:innenzentrum für das Bauhaus Denkmal „Bundesschule des ADGB“ in Bernau entstand im Jahr 2018, nachdem die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) ein Jahr zuvor als UNESCO-Welterbe anerkannt wurde. Auch das Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ stand 2019 kurz bevor. Um der daraus resultierenden Aufmerksamkeit für die Bauhaus-Stätte gerecht zu werden, lobte die Stadt Bernau einen Realisierungswettbewerb aus, den Steimle Architekten mit ihrem zurückhaltenden und zugleich prägnanten Entwurf für sich entscheiden konnten. Es war jedoch abzusehen, dass das Gebäude nicht innerhalb eines Jahres realisiert werden konnte. Daher wählten die Verantwortlichen einen anderen Bezugspunkt: Die Grundsteinlegung fand im Juli 2020 statt, 92 Jahre nach der festlichen Grundsteinlegung der Bundesschule.

Die Bundesschule des ADGB wurde von 1928 bis 1930 nach Entwürfen von Hannes Meyer, seinem Büropartner Hans Wittwer und unter Beteiligung der Bauhaus-Student:innen der Architekturklasse errichtet. Meyer war damals als zweiter Direktor des Bauhauses Nachfolger von Walter Gropius. Meyer und Wittwer schufen ein lockeres Ensemble in grüner Umgebung, das der Weiterbildung von Funktionären des ADGB dienen sollte. Die verschiedenen Gebäudeteile mit gelben Klinkerfassaden und großen Fenstern reagieren feingliedrig auf die Topografie des Geländes. Erweiterungsbauten aus den 1950er-Jahren tragen heute zum Bild des Gesamtensembles bei. Trotz der schwierigen Nutzungsgeschichte sind viele Gebäudeteile gut erhalten, andere konnten rekonstruiert werden.


Das auskragende Dach wirkt nach außen hin massiver, als es eigentlich ist. Die Dachuntersicht zeigt die tatsäch­liche Materialstärke
Foto: Brigida González

Das auskragende Dach wirkt nach außen hin massiver, als es eigentlich ist. Die Dachuntersicht zeigt die tatsäch­liche Materialstärke
Foto: Brigida González


Im Kontext des historischen Erbes

Für Thomas Steimle ist das Besondere an Meyers Architektur, dass die Handwerkskunst, der Umgang mit den Materialien und die Konstruktion klar ablesbar sind. Diese Qualität wollten Steimle Architekten mit ihrem Entwurf in die heutige Zeit übersetzen. Bei dem Versuch, Meyers Architektursprache zu transformieren, sollte der Entwurf nicht auf sich selbst fokussieren, sondern sich vielmehr dem Bauhaus-Denkmal unterordnen. „Wir haben uns darauf besonnen, dass es wirklich ein leises Gebäude, ein Auftakt wird“, sagt Thomas Steimle.

Das neue Besucher:innenzentrum wurde im Februar 2022 fertiggestellt. Der gläserne Pavillon ist 43,3 m lang, 14,6 m breit und 4,90 m hoch. Er liegt flach zwischen der Berufsschule und dem Parkplatz des Denkmals. Ein schwer anmutendes Dach kragt an der Stirnseite 6,0 m aus und markiert so den Eingangsbereich auf der Nordseite. Vom Denkmal aus betrachtet liegt der Bau unauffällig zwischen den aufgeforsteten, noch jungen Kiefern, die fast seine Höhe erreichen. Der Dachrand aus Dämmbeton ruht auf schmalen Stahlstützen sowie auf den aus Beton hergestellten T-förmigen Schotten im Inneren. „Ganz bewusst haben wir die Krempe des Dachs nach unten geklappt, um mit dem breiten Band den architektonischen Ausdruck eines Passepartouts zu erzeugen“, beschreibt Thomas Steimle seine Idee. Das Dach wirkt von Weitem also massiver, als es tatsächlich ist. Die elf T-förmigen Schotten im Innern haben einen Abstand von ca. 3 m zueinander und bilden zum Denkmal hin eine größere Auskragung als auf der Westseite, so dass an den Längsseiten unterschiedlich breite Durchgänge entstehen. Auch die Außenwandschotten an den kurzen Seiten werden durch diese T-Form bestimmt und sind aus Dämmbeton hergestellt. Die umlaufenden Glasfassaden bieten Aus- und Durchblicke in alle Richtungen.


Dank filigraner Einschnitte ins Dach wird der Übergang zwischen den Stahlstützen und dem Dachtragwerk betont und sichtbar gemacht
Foto: Brigida González

Dank filigraner Einschnitte ins Dach wird der Übergang zwischen den Stahlstützen und dem Dachtragwerk betont und sichtbar gemacht
Foto: Brigida González


Materialwahl und Tragstruktur

Für Thomas Steimle war es ein Anliegen, die gleichen Materialien zu verwenden, die auch in der Bundesschule zum Einsatz gekommen waren. „Natürlich haben wir uns 2018 die Frage gestellt, ob ein Holzbau nicht zeitgemäßer ist als ein Massivbau. Wir haben uns aber aus der Historie heraus für den Massivbau entschieden und haben versucht – wie vor 100 Jahren – den Beton so optimal wie möglich einzusetzen.“ Somit fiel die Wahl auf eine Kombination aus Norm- und Leichtbeton.  Letzteren haben die Architekt:innen schon in früheren Projekten, wie dem Rathaus Remchingen oder dem Wohnhaus E20, lieben gelernt. Das Material ermöglichte es auch hier, Wände, Fassaden und Decke aus einem Guss zu herzustellen. Auf einen mehrschaligen Aufbau und zusätzliche Dämmung konnten sie dank der bauphysikalischen Eigenschaften des Materials verzichten. Sämtliche Installationen wie Akustikabsorber, Primärbeleuchtung und Sonnenschutzelemente sind bereits in den Beton integriert. „Wir sind an das absolute Limit gegangen, was stahlbewehrter Beton leisten kann“, so Steimle. Die tragenden, allseitig sichtbaren Betonwände im Inneren haben eine Stärke von nur 15 cm. Auch die Stahlstützen sind so filigran wie möglich und für den individuellen Lastfall ausgelegt: Auf der Ostseite mit der größeren Auskragung der Schotten haben sie eine Stärke von 76 mm, auf der anderen Seite, auf der die Last wegen der kürzeren Auskragung deutlich geringer ist, eine Stärke von nur 48 mm. Auf der Nordseite mussten die Stahlstützen höher dimensioniert werden, um die Last des vorkragenden Daches zu tragen. Dank filigraner Einschnitte ins Dach wird auch der Übergang zwischen den Stahlstützen und dem Dachtragwerk sichtbar.


An der Ostseite bietet der durchgängige Raum Platz für große Ausstellungstische
Foto: Brigida González

An der Ostseite bietet der durchgängige Raum Platz für große Ausstellungstische
Foto: Brigida González


Raumprogramm und Organisation

Im Inneren gelangt man zunächst in den Eingangsbereich mit einer Infotheke und Sitzgelegenheiten für Besucher:innen. Dahinter folgen die musealen Räume. Auf der Ostseite befindet sich ein großer Tisch, auf dem Informationen über die Entwurfs- und Baugeschichte der Berufsschule aufbereitet sind. Im hinteren Bereich können mit Hilfe von faltbaren Wänden ein Veranstaltungsraum und ein Besprechungsraum abgetrennt werden. An den Schotten in der Raummitte sind auf schwarzen Bildleisten diverse Infotafeln platziert. „Der Beton bildet bewusst einen rauen Hintergrund für die Exponate“, sagt Thomas Steimle. Auf der Suche nach der richtigen Schalung bemusterten die Architekt:innen im Vorfeld Holzzuschnitte verschiedener Sägewerke. „Den Zuschlag erhielt eine Sägerei mit einer relativ alten Bandsäge, die bereits einen Schlag hatte und nicht so stark gespannt werden konnte. Dadurch bekam die lineare Holzmaserung des Brettes noch eine zusätzliche vertikale Struktur. Genau diese Struktur findet sich auch im Betonabdruck wieder“, erzählt Steimle.


Die Betonschotten bilden einen kontrastierenden Hintergrund für die Exponate auf den eleganten schwarzen Bildleisten
Foto: Brigida González

Die Betonschotten bilden einen kontrastierenden Hintergrund für die Exponate auf den eleganten schwarzen Bildleisten
Foto: Brigida González


Auf der anderen Seite der Wände, unter der schmaleren Auskragung befindet sich die Erschließungsspange. Der Flur verläuft über die gesamte Länge des Gebäudes, verbindet den Empfangsbereich im vorderen Teil mit den Sanitäranlagen und Büroräumen im hinteren Teil. Da für das Besucher:innenzentrum unterschiedlichste Raum­anforderungen formuliert wurden, entwarfen Steimle Architekten ein offenes und flexibles Gebäude, das sich durch mobile Wände individuell gestalten lässt. Momentan wird die Bundesschule noch von der Handwerkskammer als Bildungszentrum genutzt. 2028 laufen die Mietverträge aus, sodass perspektivisch Funktionen aus dem Besucherzentrum in das Denkmal verlagert werden könnten. Daher ist die Gebäudestruktur darauf ausgelegt, sich den unterschiedlichen Anforderungen der kommenden Jahrzehnte anzupassen.


Lageplan, M 1 : 6 000

Lageplan, M 1 : 6 000

Grundriss, M 1 : 400
1 Eingangsterrasse
2 Foyer/Information/Shop
3 Ausstellung
4 Multifunktionsfläche
5 Sitzungsraum
6 Teeküche
7 Büro
8 Sanitärräume
9 Technik
10 Backoffice
11 Garderobe
12 Flur
13 Terrasse

Grundriss, M 1 : 400
1 Eingangsterrasse
2 Foyer/Information/Shop
3 Ausstellung
4 Multifunktionsfläche
5 Sitzungsraum
6 Teeküche
7 Büro
8 Sanitärräume
9 Technik
10 Backoffice
11 Garderobe
12 Flur
13 Terrasse

Längsschnitt, M 1 : 400

Längsschnitt, M 1 : 400

Fassadenschnitt Attika, M 1 : 33


1 Abdichtung Flüssigkunststoff
Dämmbetonaufkantung, d=42 cm
2 Dachaufbau
Kiesschüttung
Schutzlage
obere Abdichtungslage Polymer-
Bitumenabdichtung 2-lagig
untere Abdichtungslage Elastomer-
Bitumenbahn 1-lagig
Gefälledämmung Polyiso-Hartschaum
im Mittel 160 mm, WLG 027
Dampfsperre
Stb-Decke d=18cm
einbetonierte Stahlkonsole je Stützenachse
3 Fassadenaufbau
Dämmbeton d=70cm
vertikale Vertiefung über Stütze, 55/15/2 cm
Dämmbetonsturz Stützennische, d=31cm
Stahlstütze Rundprofil, d= 48,3 mm
Stahlwinkel
Blechabdeckung Stützennische
Wärmedämmung Mineralwolle 160 mm, WLG 035
textile Senkrechtmarkise, Seilzug
Dampfsperre
Wärmedämmung PUR, 60 mm, WLG 024
Wärmedämmung Mineralwolle 120 mm, WLG 035
untere Markisenverkleidung Holz
Pfosten-Riegel-Fassade Stahl
4 Bodenaufbau
Parkett, Eichendielen
Zementheizestrich, d=85 mm
Trennschicht PE-Folie
Trittschalldämmung, EPS, 30 mm, WLG 040
Wärmedämmung, EPS, 100 mm, WLG 040
Abdichtung Bitumenbahn
Stb-Bodenplatte d=30 cm
Trennschicht PE-Folie
lastabtragende Wärmedämmung
Glasschaumschotter, 200 mm
Geotextil
Sauberkeitschicht Magerbeton, d=50 mm
Perimeterdämmung XPS

Fassadenschnitt Attika, M 1 : 33


1 Abdichtung Flüssigkunststoff
Dämmbetonaufkantung, d=42 cm
2 Dachaufbau
Kiesschüttung
Schutzlage
obere Abdichtungslage Polymer-
Bitumenabdichtung 2-lagig
untere Abdichtungslage Elastomer-
Bitumenbahn 1-lagig
Gefälledämmung Polyiso-Hartschaum
im Mittel 160 mm, WLG 027
Dampfsperre
Stb-Decke d=18cm
einbetonierte Stahlkonsole je Stützenachse
3 Fassadenaufbau
Dämmbeton d=70cm
vertikale Vertiefung über Stütze, 55/15/2 cm
Dämmbetonsturz Stützennische, d=31cm
Stahlstütze Rundprofil, d= 48,3 mm
Stahlwinkel
Blechabdeckung Stützennische
Wärmedämmung Mineralwolle 160 mm, WLG 035
textile Senkrechtmarkise, Seilzug
Dampfsperre
Wärmedämmung PUR, 60 mm, WLG 024
Wärmedämmung Mineralwolle 120 mm, WLG 035
untere Markisenverkleidung Holz
Pfosten-Riegel-Fassade Stahl
4 Bodenaufbau
Parkett, Eichendielen
Zementheizestrich, d=85 mm
Trennschicht PE-Folie
Trittschalldämmung, EPS, 30 mm, WLG 040
Wärmedämmung, EPS, 100 mm, WLG 040
Abdichtung Bitumenbahn
Stb-Bodenplatte d=30 cm
Trennschicht PE-Folie
lastabtragende Wärmedämmung
Glasschaumschotter, 200 mm
Geotextil
Sauberkeitschicht Magerbeton, d=50 mm
Perimeterdämmung XPS

Steimle Architekten
Thomas Steimle
www.steimle-architekten.de
Foto: Marc Goodwin

Steimle Architekten
Thomas Steimle
www.steimle-architekten.de
Foto: Marc Goodwin

»Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Architektur- und dem Ingenieurbüro. Um die architektonische Entwurfsidee zu realisieren, nutzte man die konstruktiven Vorteile des Leichtbetons und findet somit auch eine Anknüpfung an die Massivbauweise des historischen Kontexts.« DBZ Heftpartner sbp schlaich bergermann partner, Berlin

Projektdaten

Objekt: Besucherzentrum Bundesschule Bernau

UNESCO-Welterbe und Bauhausdenkmal

Standort: 16321 Bernau bei Berlin

Typologie: Ausstellungsgebäude

Bauherr/Bauherrin: Stadt Bernau bei Berlin

Nutzer/Nutzerin: BeSt Bernauer Stadtmarketing

Architektur: Steimle Architekten BDA, Stuttgart,

www.steimle-architekten.com

Team: Dipl.-Ing. Arch. Thomas Steimle, M. Sc. Arch. Lukas Gerling

Bauleitung: (für Steimle Architekten) Grubert Verhülsdonk Architekten PartG mbH, Berlin, www.grubertverhuelsdonk.de

Bauzeit: 06.2020 – 02.2022

Grundstücksgröße: 125 930 m²

Nutzfläche gesamt: 280 m²

Technikfläche: 8,30 m²

Verkehrsfläche: 67,2 m²

Brutto-Grundfläche: 485 m²

Brutto-Rauminhalt: 2 400 m³

Fachplanung

Tragwerksplanung: wh-p Ingenieure, Berlin, www,wh-p.de

TGA-Planung: IGV Ingenieure GmbH, Korntal, www.igv-ingenieure.de

Innenarchitektur: Steimle Architekten BDA, Stuttgart,

www.steimle-architekten.com

Akustik, Energieplanung und -beratung/: Bobran Ingenieure, Stuttgart, www.bobran-ing.de

Brandschutz: TRIAS Brandschutzplanung, Stuttgart, www.trias-ing.de

Hersteller

Außenwände/Dachkonstruktion: Liapor, www.liapor.com

Fassadenelemente: Jansen, www.jansen.com;

Schüco, www.schueco.com

Sonnenschutz: Warema (Senkrechtmarkisen), www.warema.com; Mermet (Textilbehang), www.sunscreen-mermet.de

Innentüren: joro türen, www.joro.de

Mobile Trennwände: Nüsing, www.nuesing.com

Tür-/Fenstergriffe: Franz Schneider Brakel, www.fsb.de

Parkettboden: Hinterseer, www.hinterseer.com

Schalter, Steckdosen: JUNG, www.jung-group.com

Deckeneinbauleuchten: LTS, www.lts-light.com

Einbaumöbel: flömö, www.flömö.de

Waschtische: HI MACS/ LX Hausys, www.lxhausys.com

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