Wohnen im Gericht

Altes Gericht, Wiesbaden

Mit der Sanierung des Alten Gerichts in Wiesbaden gelang es Kissler Effgen + Partner Architekten, verschiedene Zeitschichten offenzulegen und neue, lebendige Nutzungen in das Gebäude zu integrieren, die mit der Bewahrung der Substanz in Einklang stehen.

Text: Natalie Scholder/ DBZ


Foto: Dietmar Strauß

Foto: Dietmar Strauß

Das ehemalige Landes- und Amtsgericht befindet sich auf einem Blockrandgrundstück, das im Süden unmittelbar an die historische Altstadt von Wiesbaden anschließt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Areal als Stadterweiterung mit einer gradlinigen und großformatigen Blockstruktur angelegt. Das Gerichtsgebäude, zwischen 1895 und 1897 als dreiflügelige Anlage im Renaissance-Stil errichtet, bildete gemeinsam mit dem 1875 fertiggestellten Kreisgefängnis den Auftakt der Stadt-erweiterung. Erst um die Jahrhundertwende wurden in der Umgebung Wohnbauten errichtet.

Das dreiflügelige Gerichtsgebäude gliedert sich über die Fassade in einen rustizierten Sockel und drei Vollgeschosse. Darüber erhebt sich das hohe Dach mit verzierten Giebeln, die die Vorsprünge betonen. Die Hauptfassade ist nach Norden zur heutigen Gerichtsstraße ausgerichtet. Sie zeigt eine reiche Ornamentik aus rotem Mainsandstein auf weißem Putz und vielfältige Fensterformen. Der Mittelrisalit nimmt das Hauptportal auf und wird von zwei Türmen flankiert. Der Hauptflügel nimmt im Inneren die Gerichtsräume auf, in den Seitenflügeln befanden sich die Amtsstuben.

Zwischen dem Student:innenwohnheim und dem Gericht befindet sich das ehemalige Beamtenhaus, in dem die Aufseher:innen des Gefängnisses wohnten
Foto: Dietmar Strauß

Zwischen dem Student:innenwohnheim und dem Gericht befindet sich das ehemalige Beamtenhaus, in dem die Aufseher:innen des Gefängnisses wohnten
Foto: Dietmar Strauß

Die Hoffassade ist in Anlehnung an das Gefängnisgebäude zurückhaltender gestaltet: Regelmäßig angeordnete Rundbogenfenster haben hier eine dezente Rahmung aus Backstein. Das Gefängnis im Blockinneren wurde bis 1972 genutzt und 1996 abgerissen. Das Gericht verlor seine Nutzung im Jahr 2009, als das neue Justizzentrum in der Mainzer Straße 2009 fertiggestellt wurde. Der jahrelange Leerstand sowie undichte Stellen am Dach machten eine umfassende Sanierung nötig. Das Land Hessen als Eigentümer beauftragte eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft mit der Blockentwicklung. Kissler Effgen Architekten wurden gebeten, dazu ein städtebauliches Konzept zu entwickeln. Aufgrund der Ansiedlung der Hochschule im Jahr 2019 sollte ein Student:innenwohnheim mit Tiefgarage neu gebaut werden und das Alte Gericht sowie das Beamtenwohnhaus saniert und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. 

Verzierte Schweif-Knick-Giebel betonen die
Vorsprünge und Risalte des Baukörpers. An der Ostseite waren sie
verloren und wurden in
abstrahierter Form
rekonstruiert
Foto: Dietmar Strauß

Verzierte Schweif-Knick-Giebel betonen die
Vorsprünge und Risalte des Baukörpers. An der Ostseite waren sie
verloren und wurden in
abstrahierter Form
rekonstruiert
Foto: Dietmar Strauß

Sanierungsmaßnahmen

Kissler Effgen entwickelten auf Basis der Machbarkeitsstudie einen städtebaulichen Rahmenplan für den gesamten Block. Zunächst wurde im Jahr 2016 das Student:innenwohnheim realisiert. Dann konkretisierten sich die Planungen für das Bestandsgebäude. Die Herausforderung war, die Umwandlung des Gebäudes so behutsam wie möglich zu vollziehen.

An der 120 Jahre alten Bausubstanz waren aufgrund undichter Stellen im Dach und der Bewitterung innen und außen zahlreiche Schäden entstanden. An der Fassade wurde ein Großteil der Sandsteinelemente gereinigt und aufgearbeitet. Leichtere Patina wurde stellenweise belassen. „Wir haben kein perfektes Bild angestrebt. Es wurde nur so viel gemacht, wie zum dauerhaften Bewahren notwendig ist“, erzählt der Architekt Roland Effgen vor Ort. Der Außenputz hingegen wurde vollständig erneuert, da eine stellenweise Ausbesserung kostspieliger gewesen wäre. Der ursprüngliche Spritzputz zeichnete sich durch eine matte Oberfläche aus, die mit dem neuen Putzauftrag nachgeahmt wurde.

Das zentrale, ornamentale Treppenhaus verbindet die öffentlichen Bereiche.  Die seitlichen, weiß getünchten Treppenhäuser dienen der Erschließung der Wohnungen
Foto: Dietmar Strauß

Das zentrale, ornamentale Treppenhaus verbindet die öffentlichen Bereiche.  Die seitlichen, weiß getünchten Treppenhäuser dienen der Erschließung der Wohnungen
Foto: Dietmar Strauß

Drei durch Kriegszerstörungen verlorene Giebelstücke am Ostflügel wurden durch die Architekt:innen in bewusst abstrakter Form als Betonfertigteil wiederhergestellt. „Es handelt es sich hier um eine Ergänzung von unserer Seite und das verschleiern wir nicht“, sagt Roland Effgen. Das Dach wurde neu mit Naturschiefer – entsprechend dem Originalzustand – in altdeutscher Deckung eingekleidet. Das bedeutet, größere Platten werden im Traufbereich verwendet, kleinere Platten im Firstbereich. So entsteht über eine optische Täuschung eine Überhöhung des Dachs. Die historischen Fenster aus schmalen Eichenprofilen waren zum großen Teil in gutem Zustand. Manche waren bereits in den 1960er-Jahren erneuert worden. Die alten Fenster wurden ausgebaut, katalogisiert, restauriert und neu eingesetzt. Bei den Wohnungsfenstern wurden – je nach Situation – Sonnenschutz- und Zuluftelemente integriert.

Elemente aus den 1960er-Jahren prägen den Gesamteindruck des Schwurgerichtsaals: Der hessische Löwe, eine Wanduhr und Kronleuchter in Gold stammen aus dieser Zeit
Foto: Dietmar Strauß

Elemente aus den 1960er-Jahren prägen den Gesamteindruck des Schwurgerichtsaals: Der hessische Löwe, eine Wanduhr und Kronleuchter in Gold stammen aus dieser Zeit
Foto: Dietmar Strauß

Freizeit, Arbeiten und Wohnen im Inneren

Das Nutzungskonzept teilt sich im Inneren in die öffentliche Nutzung, bzw. die durch den Heimathafen bespielten Flächen in den ersten beiden Geschossen des Hauptflügels. In der oberen Etage und den beiden Seitenflügeln sind Wohnungen untergebracht. Der repräsentative Haupteingang dient der Erschließung der öffentlichen Flächen. Hier präsentiert sich das ornamentale Treppenhaus. Ein Start-up betreibt im Erdgeschoss ein öffentliches Café und bietet verschiedene Räume für CoWorking, Events und Workshops. Das Café befindet sich noch im Bau, die anderen Bereiche werden aber bereits genutzt.

Direkt neben dem Haupteingang entsteht ein öffentliches Café. Die Untersuchung der freigelegten Stuckdecken
ergab, dass sie ursprünglich monochrom gestrichen waren, ein dunklerer Farbanstrich erfolgte in der Zeit zwischen den Kriegen. Ausbesserungen sind als neue Zeitschicht deutlich sichtbar
Foto: Dietmar Strauß

Direkt neben dem Haupteingang entsteht ein öffentliches Café. Die Untersuchung der freigelegten Stuckdecken
ergab, dass sie ursprünglich monochrom gestrichen waren, ein dunklerer Farbanstrich erfolgte in der Zeit zwischen den Kriegen. Ausbesserungen sind als neue Zeitschicht deutlich sichtbar
Foto: Dietmar Strauß

Im Café legten die Architekt:innen eine Stuckdecke frei, die durch eine Rasterdecke verdeckt und stark beschädigt war. Aufgrund der kunsthistorischen Bedeutung der Decke konnten sie eine aufwendige Rekonstruktion der verlorenen Elemente rechtfertigen. Dazu wurden erhaltene Elemente abgeformt, neu gegossen, zugeschnitten, anschließend an der Fehlstelle eingesetzt und verschliffen. So sind die neuen Teile in ihrer weißen Farbe deutlich gegenüber den dunkleren Partien zu erkennen.

„Es war nicht das Ziel, das Gebäude exakt so zu rekonstruieren, wie es zu einer bestimmten Zeit ausgesehen hat. Es ging uns darum, alle Zeitschichten, das heißt die Errichterzeit, die Zeit zwischen den Kriegen und die 1960er-Jahre im Gebäude zu bewahren“, so Effgen. Die Türen zu den Räumen wurden, ähnlich wie die Fenster, ausgebaut, überarbeitet und mitsamt der historischen Beschläge wieder eingebaut. Der eindrucksvolle Schwurgerichtssaal ist mitsamt seinem Mobiliar und auch der farbigen Stuckdecke erhalten und wird heute, passend zu seiner Ausstattung, für Diskussionsveranstaltungen genutzt.

In den Seitenflügen finden sich die Treppenhäuser zur Erschließung der Wohnungen. Die Trittstufen bestehen lediglich aus dünnen Betonwerksteinen, die in die Wand eingespannt und miteinander verkeilt wurden. In Belastungsproben wurde die Statik der Treppe als ausreichend belastbar nachgewiesen, sodass auf unterstützende Träger verzichtet werden konnte. Die Geländer wurden ausgebessert und um einen höheren Handlauf und ein Netz zur weiteren Sicherung ergänzt. An den Wänden des Treppenhauses, aber auch an weiteren Stellen im Gebäude, ließen die Architekt:innen Teile der ursprünglichen Farbfassung mit floralen Motiven sichtbar.

Insgesamt wurden 48 Wohnungen mit indi­vi-
duellen Grundrissen ­integriert. Die Wohnräume profitieren von der großzügigen Raumhöhe des Alten ­Gerichts
Foto: Dietmar Strauß

Insgesamt wurden 48 Wohnungen mit indi­vi-
duellen Grundrissen ­integriert. Die Wohnräume profitieren von der großzügigen Raumhöhe des Alten ­Gerichts
Foto: Dietmar Strauß

Anstelle der früheren Büros in den Obergeschossen des Mitteltrakts und in den Seitenflügeln wurden insgesamt 48 Wohnungen integriert. Dazu wurden die kleinen Büros zu einer größeren Einheit zusammengelegt. Bedingt durch die Umnutzung sind ganz unterschiedliche Grundrisse anzutreffen: Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 42 und 110 m². Manche Wohnungen liegen auf mehreren Ebenen, im ersten Geschoss erhielten die Wohnungen Emporen als Galerieebene. Wohnungen mit Hofausrichtung verfügen über Balkone. Grundsätzlich profitieren alle Wohnung von den hohen Räumen des Alten Gerichts, womit auch in verwinkelten Grundrissen eine hohe Raumqualität entsteht. „Diese Wohnungen sind nicht auf den funktionalen Wohnbegriff zurückzuführen. In der Mitte der Stadtgesellschaft gibt es aber viele Menschen, denen es Wert ist, sich auf diese unkonventionellen Wohnräume einzulassen und kreative Lösungen zu finden“, sagt Effgen. Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Ausstattungen bilden sich auch im Mietpreis ab, der mit 12,75 €/m² aufwärts noch vergleichweise günstig ist.

Der Blick vom Balkon in den Innenhof eröffnet die Gesamtheit der Bauaufgaben in diesem Block. Der campusartige Hof mit Sitzgelegenheiten, Begrünungen und einer Fahrradgarage bietet einen gemeinsamen Ort für alle Bauprojekte: das Hochschulgebäude, das Student:innenwohnheim mit Tiefgarage, das ehemalige Beamtenwohnhaus und das ehemalige Gerichtsgebäude. Um die Geschichte des Ortes, auch des ehemaligen Gefängnisses, sichtbar zu belassen, bleibt straßenseitig ein Teil der Gefängnismauer stehen. Außerdem ist eine Ecke des Wohnheims im Erdgeschoss ausgespart. Wo früher ein Eckpfeiler der Gefängnismauer stand, wurde nun ein Bronzemodell des Blocks platziert, an der Wand befindet sich eine Schrifttafel über die Geschichte des Ortes. Außerdem wird die Struktur der alten Mauer als Flachreflief in der Fassade des Hochschulneubaus aufgenommen. Nach der Fertigstellung des Quartiers soll in den nächsten Jahren noch eine Aufwertung des Stadtraums nachfolgen, in dem die Gerichtsstraße als Fuß­gänger:innenzone gestaltet wird.

Lageplan, M 1 : 1 250

Lageplan, M 1 : 1 250

Grundriss Erdgeschoss, M 1 : 1 000

Grundriss Erdgeschoss, M 1 : 1 000

Grundriss 2. Obergeschoss, M 1 : 1 000

Grundriss 2. Obergeschoss, M 1 : 1 000

Schnitt, M 1 : 750

Schnitt, M 1 : 750

Kissler Effgen + Partner Architekten
Hans-Peter Maria Kissler, Roland Gert
Effgen, Sascha André Galistel,
Hagen-H. Hoffmann
www.kissler-effgen.de
Foto: Kissler Effgen + Partner

Kissler Effgen + Partner Architekten
Hans-Peter Maria Kissler, Roland Gert
Effgen, Sascha André Galistel,
Hagen-H. Hoffmann
www.kissler-effgen.de
Foto: Kissler Effgen + Partner

Die kraftvolle historische Architektursprache wurde durch neue Nutzungsformen wiederbelebt und damit das Potenzial des Bestands sinnhaft ausgeschöpft und weiterentwickelt. Zeitgemäße Ergänzungen und Elemente lassen sowohl den Bestand als auch das Neue angemessen wirken.« DBZ Heftpartner Brenne Architekten GmbH, Berlin

Projektdaten

Objekt: Altes Gericht, Wiesbaden

Standort: Gerichtsstraße 2, 65183 Wiesbaden

Typologie: Denkmal, öffentliches Gebäude, Wohn- Bürogebäude

Bauherr:in: Nassauische Heimstätte Wohn- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Nutzer:in: Vermietung über Nassauische Heimstätte

Ankermieter:in: Heimathafen GmbH

Architektur: Kissler Effgen + Partner Architekten, Wiesbaden

Team: Jochen Horndasch, Christian Eckes, Merve Aydin, Christopher Schupp, Dennie-Christian Schellin

Bauleitung: Kissler Effgen + Partner Architekten

Generalunternehmung: Einzelvergabe

Bauzeit: 01 2020 – 11 2022

Grundstücksgröße: 5 279 m²

Grundflächenzahl: 0,62

Geschossflächenzahl: 0,70

Nutzfläche gesamt: 8 711 m²

Nutzfläche: 6 396 m²

Technikfläche: 154 m²

Verkehrsfläche: 2 160 m²

Brutto-Grundfläche: 10 566 m²

Brutto-Rauminhalt: 40 375 m³

Fachplanung

Tragwerksplanung: IBC, Mainz, www.ibc-ing.de

HLS: Helmut Kläs, Klein Winternheim,

www.ingenieurbuero-klaes.de

Elektro: Dörflinger, Eschborn, www.elektroplanung-doerflinger.de

Landschaftsarchitektur: Bierbaum Aichele Landschaftsarchitekten, Mainz, www.bierbaumaichele.de

Brandschutz: Endreß Ingenieurgesellschaft mbH, Bad Homburg, brandschutz-gutachter.de

Denkmalrechtliche Begleitung: Reith Wehner Storch, Fulda, www.reith-wehner-storch.de

Energie: Befreiung von der Einhaltung der ENEV aufgrund denkmalschutzrechtlicher Belange

Hersteller

Beleuchtung: Architech, www.architech-deutschland.de, Planlicht, www.planlicht.com, Sinus,

www.sinus.de

Bodenbeläge: Gerflor, www.gerflor.de

Heizung: Buderus, www.buderus.de

Innenwände/Trockenbau: Knauf, www.knauf.de

Lüftung: Aereco, www.aereco.de

RWA-Anlage: Sewald, www.sewald-rwa.de

Sanitär: Ideal Standard, www.idealstandard.de, Duravit, www.duravit.de, Kaldewei, www.kaldewei.de

Zutrittssysteme: Wilka, www.wilka.de

Sonnenschutz: Warema, www.warema.com

Türen/Tore: Schörghuber, www.schoerghuber.de

Vorstellbalkone: Sandmeir, www.sandmeir.de

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