Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur vergeben

Gestern wurde in Berlin im DAZ der Gewinner des Fritz-Höger-Preises bekannt gegeben

Am 1. April 2011 um 15 Uhr war es soweit: Vor zahlreich erschienenem Publikum wurde im DAZ – Deutsches Architekturzentrum Berlin die Präsentation und Auszeichnung der Siegerprojekte vorgenommen, zu der die Initiative Bauen mit Backstein alle Architektur-Interessierten eingeladen hatte. Vergeben wurde der Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur in vier Kategorien:

„Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte“

„Geschosswohnungsbau“

„Büro- und Gewerbebauten“ sowie

„Öffentliche Bauten, Freizeit und Sport“.

Neben einem Sonderpreis gibt es weitere Auszeichnungen für die Bereiche „Passivhaus“ sowie „Sanierung.

Der mit insgesamt 10000 € dotierte Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur, der Projekten zuerkannt wird, die exemplarisch für einen zukunftsweisenden Umgang mit dem natürlichen Baumaterial stehen, geht in diesem Jahr an das „Dominikuszentrum“ (prof. andreas meck dipl.-ing. architekt BDA), Sieger in der Kategorie „Öffentliche Bauten, Sport und Freizeit“.

Den 2. Platz Gesamtsieger und Sieger in der Kategorie „Wohnungsbau/Geschosswohnungsbau“ belegt das Projekt „Lakerlopen“, Eindhoven (biq stadsontwerp bv).

Den 3. Platz Gesamtsieger und Sieger in der Kategorie „Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte“ belegt das „Haus in Münster“, Münster/Geistviertel (Hehnpohl Architektur).

Ein Sonderpreis geht an das Education Center Nyanza, Ruanda (Dominikus Stark Architekten)


Sieger in der Kategorie „Büro- und Gewerbebau“ ist der Neubau Bauhof, Haslach i. Kinzigtal (Harter + Kanzler Architekten)


Sieger in der Kategorie "Sanierung" ist das Neues Museum Berlin (David Chipperfield Architects)


Sieger der Kategorie "Passivhaus" ist die Edge of Town, 42 Null-Energie-Häuser (Wingender Hovenier).

Insgesamt hatten sich 340 Beiträge um die Auszeichnung beworben, davon wurden 52 nominiert. Hier anliegend die Jurytexte und Kurzbeschreibungen der ausgezeichneten Projekte

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