Comeback für das ICC. Tatsächlich?

Die Ende Juni 2015 getroffene Entscheidung des Berliner Senats für eine Sanierung des ICC ist zugleich Bekenntnis und Verpflichtung für eine Ikone der Berliner Architektur.
 
Viele Fragen zur dauerhaften Nutzung des Bauwerkes sind aber immer noch offen und drängender denn je. Mit der geplanten Mischnutzung von rund 10.000 Quadratmetern als Kongressfläche und der Vermarktung der übrigen Flächen an private Investoren – würde im Kern auch seine originäre und nach wie vor attraktive Funktion als Kongresszentrum erhalten bleiben. Wie aber kann und soll die angedachte Mischnutzung aussehen?
 
Um schnell erste Schritte zur Sanierung und zum Erhalt des Gebäudes einleiten zu können, bedarf es auch einer baldigen Entscheidung über den Denkmalschutz. Gebäude und Technik müssen überholt und wirtschaftlich auf den neuesten Stand ge­bracht werden, damit das ICC wieder zu einem der weltweit attraktivsten und mo­dernsten Standorte für Kongresse und Veranstaltungen wird.
 
Über Ideen und ihre Chancen und Risiken für ein Comeback des ICC disku­tieren am 3. November 2015 auf dem Podium:
 
Henner Bunde, Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Melanie Bähr, Stellvertretende Haupt-Geschäftsführerin IHK-Berlin
Uwe Hameyer, Architekt, Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin u. Rat für Stadtentwick­lung
Emanuel Höger, Messe Berlin GmbH Public Affairs
Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf
Willy Weiland, Präsident DEHOGA Berlin
Moderation: Gabriele Thöne, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Berliner Wirt­schaftsgespräche e.V., Staatssekretärin f. Finanzen a.D.