Alltag in Suburbia
ILS Kolloquien über neue Entwicklungen der Stadtregion am 7. Januar und 11. Februar 2009, Dortmund 22.01.2018Die Zeiten demographischen Wandels lassen regionale Besonderheiten und stadtentwicklungsspezifische Muster deutlicher hervortreten. Räumliche Strukturen gestalten sich neu, die Siedlungsentwicklung deutscher Städte produziert Widersprüche: Vorstädte emanzipieren sich gegenüber den Zentren, viele Kernstädte haben ihre Bedeutung verloren und suchen nach neuer Identität. Die Veranstaltungsreihe macht sich diese Veränderungen zum Thema und setzt sich mit den Auswirkungen dieser Entwicklung für die Bewohner der unterschiedlichen Stadtregionen auseinander.
7. Januar 2009 : Periphere Zentren
Prof. Dr. Thorsten Bürklin / Prof. Dr. Michael Peterek, FH Frankfurt/Main
Mit der Aufwertung der Vorstädte und dort entstehenden Zentren haben sich traditionelle urbane Hierarchien verändert. Unterscheidungen nach Innen und Außen, zentral und peripher sind unscharf geworden. Auch die Stadtregionen besitzen Entwicklungsmuster, die unterstützt, ausgebaut und für eine nachhaltige Entwicklung genutzt werden können.
11. Februar 2009 : Alltag in Suburbia: die Zeit nach dem Umzug
Dr. Marcus Menzl, HafenCity Hamburg GmbH
Eine junge Familie entscheidet sich für den Umzug aus der Kernstadt in ein suburbanes Eigenheim. Doch wie geht es nach dem Umzug weiter? Wie verläuft der Alltag am neuen Wohnort? Der Vortrag beleuchtet Chancen und Risiken, individuelle Lebensentwürfe und zunehmend komplexe Alltagsanforderungen von einem suburbanen Wohnstandort aus realisieren zu wollen.
Veranstaltung: ILS Kolloquien WS 2008/2009 „Post-Suburbanisierung und die Renaissance der Innenstädte - neue Entwicklungen in der Stadtregion“
Ort: ILS Dortmund, Deutsche Straße 5, 44339 Dortmund
Zeit: 7. Januar und 11. Februar 2009, jeweils 16 Uhr
Ansprechpartner: Hilke Janssen, ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung) gGmbH, Deutsche Straße 5, 44339 Dortmund
Telefon: 0231/ 90 52 51
Email: hilke.janssen@ils-forschung.de
Internet: www.ils-forschung.de