Kühlsystem mit Flächenwirkung


Foto: Argillatherm

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Flächenkühlsysteme können Räume im Sommer von der Decke aus temperieren. Doch die Sache hat einen Haken – denn Deckensysteme benötigen grundsätzlich eine zentrale Lüftungsanlage mit hohem Luftwechsel, damit sich kein Kondenswasser an kühlen Flächen niederschlägt. An sehr heißen (bzw. feuchten) Tagen muss sogar eine Entfeuchtungsanlage eingesetzt werden – eine vergleichsweise kostspielige Angelegenheit, weshalb ArgillaTherm eine Komplettlösung entwickelt hat, die ohne zentrale Lüftung auskommt.

Die Idee: Die Feuchtigkeit wird dort beseitigt, wo sie entsteht - an der kühlenden Fläche. Hierbei handelt es sich um Platten, sogenannte Humid-Module, die in wasserführende Rohrleitungen integriert sind. Sie bestehen vor allem aus polaren Tonmineralen und können pro Quadratmeter bis zu 1,7 l Wasser aufnehmen, ohne dass es zu Quellungen, Schwindungen oder Rissbildungen kommt. Ist das grundlegende Problem der Überfeuchtung gelöst, genügt eine dezentrale Lüftung, um Kohlendioxid und Schadstoffe abzuführen. Die Natur-Klimasysteme von ArgillaTherm lassen sich an Decke, Wand und Boden montieren und eignen sich für den Neubau gleichermaßen wie für den Bestandsbau.

www.argillatherm.de

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