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FAGSI baut für Münchner Kreativ-Szene

Wo früher die Münchner Luitpoldkaserne stand, haben sich inzwischen viele Interimsnutzungen angesiedelt. Nun soll auf der rund 20 Hektar umfassenden Innenstadtfläche ein urbanes Stadtquartier entstehen: Ein spannender Mix aus Wohnen, Arbeiten, Kunst, Kultur und Wissen.

­Auch das sogenannte „Kreativlabor“ gehört dazu. Bauherrin der temporären Ateliers ist die MGH (Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbH). Wir haben uns für eine „schnelle“ Ersatz-Bebauung entschieden, die nur mit einer Containeranlage zu realisieren war. Über eine europaweite öffentliche Ausschreibung kamen wir zur Beauftragung der Firma FAGSI“, erläutert Sandra Einstädter, Leitung Kreativwirtschaft bei der MGH.

Der Entwurf des Ensembles stammt von Michael Beck vom Münchner Architekturbüro Beck. „Unsere Idee bestand darin, mit vor- und zurückspringenden sowie auskragenden Elementen eine räumlich abwechslungsreiche Situation zwischen den Containerreihen zu schaffen und dabei auch Original- Hochseecontainer in das Ensemble zu integrieren“, erklärt er. „Die Modulreihen wurden mit Abstand und Durchgängen angeordnet, damit sich öffentliches Leben und Kreativszene vermischen und eine urbane, lebendige Atmosphäre entstehen kann.“

Die Anlage setzt sich aus 98 Qualitätscontainern der Baureihe FAGSI Energy zu vier Einzelgebäuden zusammen. Diese sind zweigeschossig aufgebaut und werden über außenliegende Treppen erschlossen – teilweise auch miteinander verbunden. Lediglich das Kopfgebäude an der Ecke Dachauer- /Schwere-Reiter-Straße besitzt drei Geschosse und somit eine gewisse Signalfunktion am Quartierseingang der Neubebauung. Auf einer Bruttofläche von 2.500 Quadratmetern sind zwanzig Büro- bzw. Ateliereinheiten, neun Werkstätten sowie ein Künstler-Café untergebracht. Mit separaten Strom- und Heizkreisläufen wird jedes der vier Gebäudekomplexe autark betrieben. So können die Einheiten bei Bedarf auch partiell abgebaut und an anderer Stelle neu genutzt werden. „Die Containerweise bietet ein Maximum an Flexibilität“, bestätigt Sandra Einstädter. „Sie verabschiedet sich weg von der klassischen Immobilie hin zu mobilen Einheiten, die nebeneinander gestellt, gestapelt aber auch wieder auseinandergenommen und an anderer Stelle neu aufgebaut werden können. Diese bedarfsorientierte Anpassung spart Kosten für Instandhaltung und Versorgungsenergie wie Strom und Gas. Es entsteht ein ökologischer Vorteil, indem Ressourcen geschont werden. Das hat uns begeistert. Die FAGSI Containerbauweise war genau das Richtige für uns.“

FAGSI ist bekannt für seine qualitätsvollen Interims-Anlagen. Das Künstlerquartier in München aber sollte sich deutlich vom gewohnten Bild dieser Bauten abheben. „Deswegen haben wir eine gänzlich andere Architekturästhetik verfolgt, abweichende Container-Außenmaße sowie vom Standard abweichende “Tür- und Fenstermaße gewählt,“ erklärt der Architekt.

„Architektonisch konnten wir bei dieser Baumaßnahme sehr vieles anders machen, als wir es bei unseren FAGSI Gebäuden sonst gewohnt sind. Das hat durchaus Spaß gemacht!“, berichtet Resa Canli, verantwortlicher Bauleiter auf der Münchner Kreativ-Baustelle. Insgesamt wurde die gemeinsame Arbeit von allen Parteien als ein sehr fruchtbarer, kreativer Prozess empfunden: „FAGSI hat unseren Entwurfsgedanken stets mitgetragen und auf der Baustelle eine sehr angenehme ‚Politik der offenen Tür’ betrieben. Stets war die Bauleitung vor Ort ansprechbar und kooperativ und unterstützte uns bei allen Entscheidungen im laufenden Baufortschritt.", bestätigt Michael Beck.

Weitere Informationen: Zentrum für Kreativschaffende München | FAGSI

Text: Iris Darstein-Ebner, architekturkontext, Stuttgart

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