SaphirKeramik nennt der Schweizer Badspezialist Laufen eine Entwicklung, die in Prototypen erstmals vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Jetzt werden auf der ISH die ersten Serienprodukte präsentiert. In der Namensgebung bezieht sich Laufen auf die Beimischung des Minerals Korund, dass als Bestandteil des Saphirs in der Natur in unter-
schiedlichen Modifikationen vorkommt. Die neue Keramik ist somit deutlich härter und hat eine größere Biegefestigkeit, die sich in ganz neuen Waschtisch-Entwürfen zeigt.
SaphirKeramik bringt den alten Werkstoff in völlig neue Formen: Eng definierte Radien und Kanten sind möglich – und dünne Wandungen, die man so von Sanitär-Keramik bisher noch nicht gesehen hat. Zur absoluten Hygiene gehört die Unempfindlichkeit des Materials gegen scharfe Reiniger und mechanischen Abrieb. Letztlich ist Keramik auch ein umweltfreundliches und nachhaltiges Produkt. Es besteht im Wesentlichen aus den
natürlichen und weitverbreiteten Rohstoffen Kaolin, Ton, Feldspat und Quarzsand, lässt sich in grossen Stückzahlen – entsprechendes Know-how vorausgesetzt – wirtschaftlich produzieren, im Bad lange Jahre sicher beim Handling von Trinkwasser nutzen und am Ende eines langen Produktlebens vollständig recyceln.