Innovative Lösung für den Wirtschaftsbau
Mit dem neuen BosT-System (Bauen ohne separates Tragwerk) bietet Hebel eine innovative Lösung für den Bau von Kopf-, An- oder Systembauten und ist ideal für Architekten, die auf hohe Planungssicherheit und Bauqualität setzen. Die hohe industrielle Standardisierung ermöglicht eine schnelle und effiziente Entwurfs- und Umsetzungsphase. Zu dem System gehören Montagezeichnungen und Stücklisten, so dass auf der Baustelle zügig nach Plan montiert werden kann.
Das modulare System
Die Außenwand ist vom Vorentwurf bis zur Werkplanung vorgedacht. Die Planungssicherheit ist besonders hoch, weil mit den Wandplatten optimierte, standardisierte Konstruktionsdetails für die gesamte Rohbauhülle vorliegen.
Die statische Bemessung der BosT-Bauweise unterscheidet sich dabei von der klassischen Modulbauweise dadurch, dass die Elemente zum Lastabtrag der Vertikallasten genutzt werden, also tragend ausgebildet werden.
Zitat:
Manfred Streng, Geschäftsführer Vertrieb Hebel
„Optimal ist unsere neue Bauweise für Architekten und Planer, die in kurzer Zeit hochfunktionelle, stabile, brandsichere Gebäude planen und erstellen wollen.“
Das Bauprinzip
Die Seitenwände setzen sich aus großformatigen Porenbeton Wandplatten zusammen. Die bewehrten Montagebauteile sind tragend und werden mit entsprechendem Überbindemaß, vergleichbar dem Mauerwerk, montiert. Durch das Auftragen von Dünnbettmörtel werden die Platten miteinander verklebt. Die hochwertige Gebäudehülle steht innerhalb kürzester Zeit und kann ohne aufwändige Folgearbeiten sofort in Betrieb genommen werden.
Vielfältige Anwendung
Das Bauprinzip kommt in vielfältigen Anwendungsgebieten zum Einsatz. So können Nutzgebäude, wie Blockheizkraftwerke, Energiezentralen, Sprinklerzentralen oder kleinere Gewerbeeinheiten, erstellt werden. Insbesondere nachträglich geplante Räumlichkeiten im Rahmen von Halleneinbauten oder An- und Nebenbauten sind möglich. Das System eignet sich ebenso hervorragend für die Erstellung brandsicherer Einbauten sowie Wertstoff- oder Gefahrgutlager.
Einsatz bei Sport- und Mehrzweckhallen
Neben den vielseitigen Anforderungen an die eigentliche Sporthalle steht die Ausführung der Umkleide-, Aufenthalts-, Sanitär- und Nebenräume im Fokus. Die bewehrten Montagebauteile können als separat stehendes Gebäude oder als direkter Anbau konstruiert werden. Die Sozial- und Nebenräume werden in gleichbleibender Qualität, jedoch schneller, kostengünstiger und ohne zusätzlichen organisatorischen Aufwand realisiert. In Kombination mit der neuen Generation Wandplatten mit U = 0,26 W/(m²K) werden die EnEV-Anforderungen für Gebäude mit einer Innentemperatur ≥ 19°C mühelos und ohne zusätzliche Dämmung in einschaliger Bauweise erfüllt.
Gefahrgutlager als Anbau, Höfer Chemie
Die am neuen Firmensitz eines Chemiebetriebs in Kleinblittersdorf bereits vorhandene, in Leichtbauweise erstellte Gewerbehalle eignete sich aufgrund der hohen Brandschutzauflagen nicht für die Lagerung und Abfüllung von Chemikalien. Man entschied sich daher für eine Erweiterung des Bestandsgebäudes um zwei Hallen aus Porenbeton Wandplatten, die mit dem Hebel BosT-System erstellt wurden. Die hohe Brandsicherheit bietet ideale Voraussetzungen für die Lagerung sowie Abfüllung von Gefahrstoffen und überzeugte auch die Versicherung des Betriebs, die mit einer Prämienreduktion reagierte.
Weitere Informationen
www.hebel.de/bost-system
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