Herausforderung gemeistert

Preisverleihung Baumit Life Challenge 2022 in Valencia

Nach zwei Jahren Pause war es endlich wieder soweit. Am 19. Mai vergab die Baumit Group ihre begehrten Life Challenge Awards 2022 für herausragende Fassaden in Valencia.

Eine aufsehenerregendere Kulisse als das L’Hemisfèric in Valencia hätte man sich nach der coronabedingten Zwangspause für die diesjährige Baumit Life Challenge kaum vorstellen können. Und so zogen die Kolleg:innen von Baumit International alle Register, um den Abend der Preisverleihung zu einem spektakulären Ereignis zu machen – Artistik, Musik, Galadinner und natürlich das obligatorische Feuerwerk zum Schluss bildeten den Rahmen für die Auszeichnung internationaler Fassadenprojekte in den sechs Kategorien: Thermal Renovation, Historical Renovation, Single Family House, Non-Residential, Multi-Family Residential und Stunned by Texture. Das Niveau der Einreichungen war hoch, renommierte wie junge Büros sowie qualifizierte Verarbeiterbetriebe überzeugten die Jury mit architektonisch gelungenen und handwerklich hochwertig umgesetzten Fassadenlösungen. Insgesamt waren über 330 Projekte angetreten, eine der begehrten Trophäen zu gewinnen. Aus Deutschland hatten es vier Projekte in die Endauswahl geschafft: Die Volkach Comprehensive School vom Architekturbüro Jäcklein, das Bayernkolleg Augsburg der ARGE Diezinger & Huber – Architekturbüro Huber, Diezinger Architekten, das Stadthaus „Architectural Pearl“ der bhl consultants GmbH und die FC Bayern World von Hild und K. Die Spannung am Tisch der deutschen Gäste war daher hoch und der Jubel groß, dass sich über den Gewinn des Awards zwei der deutschen Teams freuen konnten. In der Kategorie Thermal Renovation gewannen das Architekturbüro Jäcklein mit der Farben Galle GmbH für ihr Projekt Volkach Comprehensive School und in der Kategorie Non-Residential siegten die ARGE Diezinger & Huber und die Universal Putz GmbH mit dem Bayernkolleg Augsburg. Die weiteren Preise gingen noch zweimal nach Österreich, nach Irland und nach Spanien. Der Hauptpreis schließlich gewann das Projekt Cukrarna Gallery aus Slowenien. Die Auswahl oblag einer internationalen Fachjury zu der Guillermo Reynés Vázquez-Rovira aus Spanien, Dimitar Ahryanov aus Bulgarien, Michał Baryżewski aus Polen, Richard Černý aus Tschechien, Samuel Delmas aus Frankreich, Alexander Gutzmer aus Deutschland, Lenka Kavčič aus Slowenien, Verena Mörkl aus Österreich, Sebastian Nagy aus der Slowakei, Segejs Ņikiforovs aus Lettland, Nevzat Sayın aus der Türkei, Ante Vrban aus Kroatien sowie Adrian-Emilian Zerva aus Rumänien zählten. Robert Schmid, CEO Baumit Group freut sich schon heute auf eine erfolgreiche Fortsetzung des Awards und eine nicht minder imposante Preisverleihung 2024 in Ljubljana.




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