Spanische Architekten unterwegs

Ins Leere gebaut, oder Built into the Void, ist der Titel einer Veranstaltungsreihe, die sich über das Jahr 2010 verteilt mit weltweit zu beobachtenden zeitgenössischen Architekturströmungen beschäftigt. Der aktuellen Stadtentwicklung Berlins kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Im Frühjahr wird die Veranstaltungsreihe mit Vorträgen führender spanischer Architekten eröffnet. In der zweiten Jahreshälfte sind ein Symposium und eine Ausstellung geplant, mit denen die vorgestellten architektonischen Strategien auf ihre Übertragbarkeit in den Berliner Kontext befragt werden.

Ins Leere gebaut umfasst ein breites Themenspektrum, in dem vielfältige Aspekte der Stadtentwicklung miteinander verbunden sind: Der Konflikt, in dem die Konzeption neuer Stadtzentren mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung des städtischen und architektonischen Erbes steht, die Neuformulierung von Räumen für die Öffentlichkeit und die Kunst und die Notwendigkeit, Stadt mehr als Aufgabe denn als Gegebenheit zu verstehen. Die Vorträge von sechs führenden spanischen Architekten behandeln die Themen unabhängig von ihrer Herkunft und ohne direkten Bezug zu Berlin. Um die globalen Dimensionen zu verdeutlichen, stellen sie Beispiele und Ergebnisse ihrer Arbeit in unterschiedlichen Ländern und Kulturen vor.

16. Februar 2010, 19.30 Uhr

Auftaktveranstaltung: Bauten für amerikanische Universitäten

Mit einer Einführung von Jan Kleihues. Die Vortragsreihe wird vorgestellt von Luis Feduchi

4. Mai 2010

Victor López Cotelo: Dichte Leere

18. Mai 2010 

Enrique Sobejano: Erinnerung und Erfindung

1. Juni 2010

Juan Navarro Baldeweg: Letzte Projekte und die Persistenz des Anfangs

15. Juni 2010

Juan Miró: Bauen mit der Natur, bauen in der Natur

22. Juni 2010

Iñaki Àbalos: Vertical-scapes oder Die Integration der Disziplinen