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Living Places – eine neue Art, Gebäude zu denken

Schon heute ist es möglich, nachhaltige Wohngebäude mit einem dreimal geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Marktstandard zu bauen. Das zeigte Velux mit dem Experiment Living Places Kopenhagen. Auf dem Gelände eines stillgelegten Güterbahnhofs errichtete der Dachfensterhersteller gemeinsam mit EFFEKT architects und Artelia engineers dafür u.a. zwei komplett fertig eingerichtete und durchkonzipierte Wohnhäuser. Beim Entwurf der Häuser wurde jede Komponente mit Blick auf die Kosten, das Innenraumklima und den CO2-Fußabdruck optimiert, mit besonderem Fokus auf die Gebäudehülle, bei der erhebliche CO2-Einsparungen möglich sind.

Mit insgesamt nur 3,8 kg CO2 pro Quadratmeter und Jahr setzte Living Places neue Maßstäbe im Bauen. Denn der CO2-Fußabdruck war damit dreimal kleiner als der eines typischen dänischen Einfamilienhauses (11,1 kg CO2/m2/Jahr). Erreicht wurde dies vor allem durch die Verwendung von Baustoffen mit niedriger CO2-Bilanz und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Der Baustoff Holz spielte dabei eine entscheidende Rolle: Dank seines ökologischen Potenzials speichern die Living Places-Gebäude während ihrer gesamten Lebensdauer Kohlenstoff, so dass sie für den größten Teil ihres Lebenszyklus sogar CO2-negativ sind. Auch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen unterstützt einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Ansatz.Die Ausstattung der Gebäude mit Solarzellen deckte einen Großteil des Energiebedarfs. Durch eine Wärmepumpe wurde zudem die in der Außenluft enthaltene Energie effizient und umweltschonend zur Erwärmung des Heizwassers und zur Warmwasserbereitung genutzt.

Nachhaltiger bauen schon heute realisierbar

Mit den Gebäuden zeigte Velux, dass es möglich ist, mit heute verfügbaren Techniken und Materialien Wohnhäuser mit einem äußerst geringen CO2-Fußabdruck zu errichten. „Living Places beweist, dass die Baubranche nicht auf Zukunftstechnologien warten muss, um nachhaltiger zu bauen“, so Lone Feifer, Direktorin für nachhaltiges Bauen bei der Velux Gruppe. Das Konzept lässt sich auf jedes Haus, jede Gemeinde oder Stadt übertragen und sowohl auf neue Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch auf bestehende Gebäude.

Gut eineinhalb Jahre nach der offiziellen Eröffnung endete das Projekt Living Places Kopenhagen mit der Auswertung eines erfolgreichen Praxistests und dem Rückbau der Gebäude. Besonders erfreulich war, dass das Ziel erreicht wurde, die Bauindustrie durch Living Places mit neuen Impulsen und zukunftsweisenden Ideen zur Entwicklung nachhaltiger Gebäude zu inspirieren. „Wir werden das Konzept nun gemeinsam mit Pionierpartnern skalieren“, erklärte Lone Feifer. Erste Projekte mit dem niederländischen Bauunternehmen BGDD sowie dem Wohnungsbauunternehmen HusCompagniet und dem Immobilienentwickler Thylander in Dänemark laufen bereits, weitere sind geplant.

Bauen für die Zukunft

Der Entwurf von Living Places folgte dabei den Prinzipien der von Velux entwickelten "Build for Life"-Initiative: einer Vision dafür, wie gesunde Gebäude für Menschen und den Planeten entstehen können. Es kann als Kompass für Architekt:innen, Designer:innen, Stadtplanende sowie Baufachleute dienen und umfasst Vorschläge, wie sich umweltschonend erschwingliche Gebäude bauen lassen, in denen Menschen gesund leben können. Velux wird sein Engagement, der Bauindustrie Wege für gesündere und nachhaltigere Praktiken aufzuzeigen, mit dem Experiment „Re:Living“ fortsetzen.  Es gilt, die Grenzen dessen zu erweitern, wie Gebäude sowohl den Menschen als auch dem Planeten von Nutzen sein können.

Mehr dazu und zum Projekt Living Places

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