Hitze in Städten und Gemeinden

Bei einem Treffen von Bundesbauministerin Klara Geywitz mit Vertreterinnen aus den Kommunen wurde über Maßnahmen an Gebäuden im öffentlichen Raum gesprochen, wie man zukünftig und gezielt auf das drohende Hitzeproblem in unseren Städten antworten kann. Insbesondere dichtbebaute Stadtteile heizen sich tagsüber stark auf und kühlen nachts nicht wirklich ab. Viele Bürgerinnen leiden unter der zunehmenden Hitzebelas­tung. Die eingeladenen Kommunen Dresden, Potsdam, Jena, Frankfurt am Main, Mannheim und Nürnberg stellten ihre erfolgreichen Maßnahmen vor. Ziel des Treffens war es, von diesem Praxiswissen zu profitieren und es in eine Hitzestrategie aufzunehmen.

Das Bundesbauministerium unterstützt mit seinen verschiedenen Förderprogrammen schon jetzt die Kommunen bei deren Reaktion auf Übererwärmung. Maßnahmen zur Klimaanpassung, zum Hitzeschutz und zur besseren Wasserspeicherung können zum Beispiel über die Städte­bauförderung oder das Programm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel gefördert werden. Die Neubauförderung mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen“ (QNG) fördert ebenfalls bauliche Hitzeschutzmaßnahmen.

www.nachhaltigesbauen.de, www.qng.info
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