Putzsanierung an historischem Kloster

Bei der Sanierung des Klosters Maria Opferung im schweizerischen Zug setzte die Denkmalbehörde auf die besonderen Eigenschaften des Produkts Klimasan I/W. Der rein mineralische Putz mit Perlit als Leichtzuschlag ist in der Lage Wasser in großen Mengen aufzunehmen und wieder abzugeben. Dazu kommen optimale Dämm- und Brandschutzeigenschaften. Da nach dem Abschlagen des schadhaften Putzes verschiedene Untergründe, von Holz, über Ziegel bis hin zu Naturstein zum Vorschein kamen, war das Anbringen eines vollflächigen Putzträgers unabkömmlich. Hierauf wurden drei Lagen Putz mit durchschnittlich 8 cm aufgebracht und durch ein Gerüst mit Plane vor dem zu schnellen Austrocknen gesichert. Die Armierung erfolgte mit dem Leinengewebe Klimasan Antik, um auch hier möglichst nah am historischen Wandaufbau zu bleiben. Der Oberputz wurde als Wormser Putz ebenfalls mit Klimasan Antik ausgeführt. Den Abschluss bildet ein Keim Fixativ.