"Stahl + Stadt", eine Ausstellung in Dortmund

Mit Fotografien von Bernd Langmack und Haiko Hebig

Mit der Ausstellung "Stahl + Stadt" setzen sich die beiden Fotografen Bernd Langmack und Haiko Hebig mit einem Phänomen auseinander, das seit mehr als 150 Jahren den Charakter der Ruhrgebiets-Landschaft bestimmt: dem Einfluss der Schwerindustrie auf die urbanen Strukturen in einer der am engsten besiedelten Regionen Europas.

Die Ausstellung versteht sich als ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um den Strukturwandel im Ruhrgebiet.

"Stahl + Stadt. Ansichten über die Wirklichkeit des Ruhrgebietes"

Noch bis zum 11.09.2011

Hoesch-Museum

Eberhardstr. 12
44145 Dortmund
Telefon:0231 84458-56
Fax:0231 84458-73
hoesch-museum@web.de
hoeschmuseum.dortmund.de

Öffnungszeiten:

Dienstag, Mittwoch: 13:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr

Das Hoesch-Museum ist aus der Zusammenarbeit von ehemaligen "Hoeschianern", dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte, der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv und großzügigen Sponsoren entstanden. Alle Beteiligten einte das Bewusstsein für die enorme Bedeutung, die die Stahlindustrie für das Ruhrgebiet im Allgemeinen und Hoesch und seine assoziierten Unternehmen für den Ballungsraum Dortmund im Besonderen spielten. Großstädte wuchsen im Schatten der Hochöfen, verbanden Tausende einzelner Lebensgeschichten zu einer gemeinsamen Identität und machten das Ruhrgebiet zu einer der wichtigsten Industrieregionen Europas. Das Hoesch-Museum möchte die Erinnerung an eineinhalb Jahrhunderte Stahlindustrie in Dortmund erhalten, den Strukturwandel im lebendigen Dialog begleiten und nicht zuletzt dokumentieren, wie hoch der Stellenwert dieser High-Tech-Branche nach wie vor ist.

Seit Ende April 2009 gibt es ein neues Highlight im Hoesch-Museum: Das "3D-Stahlwerk" versetzt Besucher in die Situation eines realen Stahlwerks. Die Dimensionen des Werks und seiner Aggregate sind gigantisch, der glühende Stahl verursacht eine besondere Lichtsituation und ohrenbetäubender Lärm ist ein typisches Geräusch. Diese visuellen und akustischen Eindrücke sind in dem neuen multimedialen Ausstellungsbereich „3D Erlebnis Stahlwerk“ sinnlich erlebbar. Ein Stahlwerkerhelm mit integrierter 3D-Brille sowie aufwändige Hard- und Software machen es möglich. Die Besucher können auch selbst handelnd eingreifen: Ein Industrie-Joystick macht sie zu Kranführern im Stahlwerk.

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