Behaglich wohnen im Strohhaus

Wohnsiedlung Bombasei-Areal, Nänikon/CH

Die Überbauung „Bombasei“ nahe Zürich entwarf das Architekturbüro Atelier Schmidt als Holzmodulbau mit dicken Strohballen als Dämmmaterial. Das ökologische und
nachhaltige Bauen mit Stroh kam hier erstmals in dieser
Dimension zustande, da die Bauherrin eine ganze Siedlung mit Wohnungen und kleinen Reihenhäusern auf dem
ehemaligen Fabrikareal realisieren wollte. Nun steht die erste Strohballen-Siedlung der Schweiz im beschaulichen Dörfchen Nänikon am Greifensee.
Text von Katinka Corts


Foto: Beat Brechbuehl

Foto: Beat Brechbuehl


Zwischen den mehrgeschossigen alten Bauernhäusern im Ort fällt bereits die städtebauliche Struktur auf, denn drei satteldachbekrönte und im offenen U stehende Bauten sind hier dicht beieinander. Die Idee für das Projekt hatte Architekt Werner Schmidt – und die Bauherrin fand Gefallen daran. Die Besitzerin der früheren Confiserie-Fabrik Bombasei und ­Verwalterin des später brach liegenden Areals hatte bereits mehrfach versucht, eine Umnutzung der über hundertjährigen Industrieanlage oder eine Neubebauung des Areals voranzutreiben. Ein kleines Studienverfahren, an dem zwei Büros teilnahmen und in dem sich Werner Schmidt schließlich behauptete, brachte die ersehnte Lösung.

Nachbarschaft ist hier Programm! Die Wohnungen stehen auf einer Tiefgarage. Eingefasst von der Dämmung aus Stroh wurde das Brandschutzproblem (Tiefgarage/Wohnen) mittels einer zweifachen Gipskartonbeplankung sehr einfach gelöst
Foto: Damian Poffet

Nachbarschaft ist hier Programm! Die Wohnungen stehen auf einer Tiefgarage. Eingefasst von der Dämmung aus Stroh wurde das Brandschutzproblem (Tiefgarage/Wohnen) mittels einer zweifachen Gipskartonbeplankung sehr einfach gelöst
Foto: Damian Poffet


„Enkelgerecht“ sollte die Wohnanlage werden

Modular sollte gebaut werden, mit hohem Vorfertigungsgrad und so ökologisch und nachhaltig wie nur möglich. „Enkelgerecht“ nennt das Schmidt und meint damit, nicht nur auf die Erstellung eines Baus zu achten, sondern auch dessen potenziellen Rückbau bereits einzukalkulieren und – unter anderem – möglichst ohne verleimte Sondermaterialien, Verklebungen und übermäßigen Betoneinsatz auszukommen. „Bei all unseren Projekten versuchen wir, mit möglichst wenig grauer Energie ein Gebäude zu produzieren und zugleich möglichst viel Energie selber zu produzieren, damit nach 30 Jahren die aufgewendete graue Energie kompensiert ist“, erklärt der Architekt. Der Entwurf verband für die Bauherrin all diese Gedanken. Bauten aus Stroh waren ihr nicht neu, bereits vor Jahren, wie sie bei unserem Treffen erzählte, seien ihr die Bauten von Werner Schmidt andernorts aufgefallen.

Die modulare Fertigung in zwei Schritten, hier der Aufbau der konstruktiven Elemente mit Holz und Stroh. Der Ausbau mit technischer Infrastruktur erfolgt im zweiten Schritt an einem anderen Ort
Foto: Damian Poffet

Die modulare Fertigung in zwei Schritten, hier der Aufbau der konstruktiven Elemente mit Holz und Stroh. Der Ausbau mit technischer Infrastruktur erfolgt im zweiten Schritt an einem anderen Ort
Foto: Damian Poffet


Holzmodulbau mit Strohballendämmung

Eigentlich wollte der Architekt in Nänikon lieber eine tragende Strohballenkonstruktion bauen, jedoch hätte dafür das hier geltende Baurecht geändert werden müssen. „Das dauert dann gut mal ein paar Jahre, bis man alle Nachweise anhand von Abbrandversuchen erbracht hat“, so der Planer. „Und so lange wollte ich auch nicht warten“, ergänzt die heute 78-jährige Bauherrin. Die ausgeführte Konstruktion ist daher ein Holzmodulbau, der auf einer betonierten eingeschossigen  Tiefgarage ruht. Vom Erdgeschossboden auf der Tiefgarage über alle Außenseiten bis hin zum Dach sind alle Module mit einer im Mittel 75 cm starken Strohschicht gedämmt (U-Wert 0,07 W/m2K), insgesamt wurden für die Gebäude 420 t Stroh verbaut. Da Stroh hinsichtlich des Treibhausgaspotenzials mit einem Wert von 1,34 eine negative CO2-Bilanz aufweist, bleiben allein in der Dämmung 560 t CO2 eingelagert.

Hier wird das in die Holzmodulkonstruktion eingebrachte, gepresste Stroh für den späteren Putzauftrag oberflächenplan geschnitten
Foto: Damian Poffet

Hier wird das in die Holzmodulkonstruktion eingebrachte, gepresste Stroh für den späteren Putzauftrag oberflächenplan geschnitten
Foto: Damian Poffet

Außen sind die Fassadenflächen zum Schutz vor eindringender Feuchtigkeit allseitig mit einem mehrlagigen, 3 bis 4 cm starken Kalkputz versehen. Dafür jedoch durfte kein Putzbrett verwendet werden, der Architekt wollte den rauen Charme einer manuell verputzten Oberfläche bewahren. Im Inneren sind die Strohballen teilweise für Statik und Brandschutz mit Lärchenholz verkleidet und ansonsten ebenso verputzt, wodurch die Feuerwiderstandsklasse R 60 erreicht wird. Einen Gegenpol zu diesen sehr warm wirkenden und natürlich belassenen Oberflächen bilden einige wenige Sichtbetonteile: Zwei Aufzugsanlagen erschließen die Obergeschosse barrierefrei, verbunden sind sie auf Bodenniveau des zweiten Obergeschosses mit Laubengängen aus Betonelementen. Ein großes hölzernes Sonnendeck, das als halbprivater Außenraum die Nachbar:innen in die Gemeinschaft lockt, schließt sich auf selber Höhe an und ruht auf zweigeschossigen Stützen aus verleimtem Fichtenholz. Unter der gemeinschaftlich nutzbaren Holzterrasse hat der Graubündner Architekt einen weiteren, halböffentlichen Außenraum geplant, der sich zwischen den Hauseingängen entlang und bis zur Briefkastenanlage mit kleinem, idyllischem Vorgarten zieht. Die Leute aus der Umgebung seien hier willkommen, heißt es, denn das Ziel der Architekt:innen war immer, den Ort in das bestehende Dorf zu integrieren und nicht, ihn davon abzuschotten.

Natürliche Baumaterialien wo sie sinnvoll sind. Dass die Architekten über kleine Wandöffnungen das Stroh der Dämmebene sichtbar machen, verrät ihre Vorliebe für dieses Baumaterial
Foto: Damian Poffet

Natürliche Baumaterialien wo sie sinnvoll sind. Dass die Architekten über kleine Wandöffnungen das Stroh der Dämmebene sichtbar machen, verrät ihre Vorliebe für dieses Baumaterial
Foto: Damian Poffet

Für die von der Bauherrin in den Häusern gewünschte Altersdurchmischung sorgt das Angebot an Wohnraum: Während sich im stirnseitigen sowie in einem Längshaus unterschiedlich große Wohnungen für Familien und Paare sowie auch Studios auf den Etagen befinden, ist das äußerlich fast baugleiche dritte Haus vertikal ausgerichtet. In ihm reihen sich sechs viergeschossige Einzelhäuser mit je 5,5 Zimmern aneinander, zu denen jeweils ein kleiner Vorgarten gehört. Elf Wohnungen vermietet die Bauherrin selber, weitere elf sowie die sechs Reihenhäuser wurden verkauft.

Modulare Fertigung muss nicht sichtbar gemacht werden. Auch die Dachelemente sind vorgefertigte Module
Foto: Beat Brechbuehl

Modulare Fertigung muss nicht sichtbar gemacht werden. Auch die Dachelemente sind vorgefertigte Module
Foto: Beat Brechbuehl

Kurze Realisierungsphase

Mit dem Modulbau gelang zeitlich eine bravouröse Leistung: Zwischen dem Beginn des Fabrikabbruchs und dem Einzug der letzten Mieter:innen vergingen gerade mal 16 Monate. Möglich wurde dies, weil alle 68 Module über den Winter in Werkstätten entstanden. Zunächst bauten die Zimmerleute der Firma Zaugg AG im Schweizerischen Rohrbach aus Brettsperrholz- Elementen die Rahmen für alle Containermodule inklusive Nassraum, innen liegender Treppe sowie Fenster- und Türnischen auf und fachten sie mit der Strohdämmung aus. Anschließend brachten sie die zerlegten Elemente von Rohrbach nahe Bern in eine eigens gemietete Fabrikhalle nahe Langenthal, wo die Module von Installateur- und Schreiner:innen mit Bodenheizung und Elektroinstallationen vervollständigt und die Strohwände verputzt wurden. „Eine Herausforderung war schließlich der Transport der fertigen Module zur Baustelle, denn durch den Zürcher Gubristtunnel durften wir damit nur bis morgens halb sieben fahren“, erinnert sich Werner Schmidt. Auf der Baustelle waren die Elemente geschossweise zügig montiert. Lärchenholzpaneele an den Fassaden lassen heute noch erkennen, wo sich die Übergänge zwischen den einzelnen Modulen befinden.

Schnitt, M 1 : 50
Dachaufbau:
Integral PV-Anlage/ WW-Kollektoren
Konterlattung 60/100mm
Unterdachbahn temperaturbeständig (>80°C)
erhöhte oder ausserordentliche Beanspruchung
Unterdachplatte 16 mm
Tragrippe 760 mm
Strohdämmung 760 mm
Brettsperrholzplatte 60 mm
(Untersicht Sichtquallität)
Wandaufbau: 930 mm
Mineralischer Aussenputz 30 mm
Strohdämmung 750 mm
Brettsperrholz 750 mm
Brettsperrholzplatte tragend 120 mm
Gipsfaserplatte 15 mm
Sumpfkalkputz 15 mm
Bodenaufbau Geschossdecke: 430 mm
Bodenbelag 15 mm
Zementunterlagsboden 75 mm
Trittschaldämmung 30 mm
Kies/ Splitt 90 mm
Brettsperrholz 220 mm
Bodenaufbau Erdgeschoss: 987 mm
Bodenbelag 15 mm
Zementunterlagsboden 75 mm
Trittschaldämmung 30 mm
Brettsperrholzplatte 60 mm
Dreischichtplatte 27 mm
Tragrippe BSH 750 mm
Dämmung (Strohballen) 750 mm
Dreischichtplatte C-C 27 mm
Gipsfaserplatte (2x 15 mm) 30 mm

Schnitt, M 1 : 50
Dachaufbau:
Integral PV-Anlage/ WW-Kollektoren
Konterlattung 60/100mm
Unterdachbahn temperaturbeständig (>80°C)
erhöhte oder ausserordentliche Beanspruchung
Unterdachplatte 16 mm
Tragrippe 760 mm
Strohdämmung 760 mm
Brettsperrholzplatte 60 mm
(Untersicht Sichtquallität)
Wandaufbau: 930 mm
Mineralischer Aussenputz 30 mm
Strohdämmung 750 mm
Brettsperrholz 750 mm
Brettsperrholzplatte tragend 120 mm
Gipsfaserplatte 15 mm
Sumpfkalkputz 15 mm
Bodenaufbau Geschossdecke: 430 mm
Bodenbelag 15 mm
Zementunterlagsboden 75 mm
Trittschaldämmung 30 mm
Kies/ Splitt 90 mm
Brettsperrholz 220 mm
Bodenaufbau Erdgeschoss: 987 mm
Bodenbelag 15 mm
Zementunterlagsboden 75 mm
Trittschaldämmung 30 mm
Brettsperrholzplatte 60 mm
Dreischichtplatte 27 mm
Tragrippe BSH 750 mm
Dämmung (Strohballen) 750 mm
Dreischichtplatte C-C 27 mm
Gipsfaserplatte (2x 15 mm) 30 mm

Mehr Stroh, weniger Holz

Dank der herausragenden Dämmeigenschaften des Strohs ist der durchschnittliche Heizenergieverbrauch heute sehr gering. Heißwasser und Liftservice seien in der Abrechnung relevanter als die Heizkosten. Die PV-Anlage auf den Dächern leistet 80 bis 90 kWPeak und speist die Wärmepumpe. Zudem nutzen die Bewohner*innen über eine Eigenverbrauchsgemeinschaft die hauseigen gewonnene Energie. „Überschüsse können wir ins städtische Netz einspeisen“, so der Architekt. „Das öffentliche Netz ist für uns lediglich die Reserve im Notfall und wir versuchen, möglichst autark zu sein mit dem Gebäude.“

Lageplan, M 1 : 7 500

Lageplan, M 1 : 7 500

Bauen mit Stroh ist für Werner Schmidt eine Herzensangelegenheit. Der erste Strohballenbau des Schweizer Strohbau­pioniers entstand bereits vor 20 Jahren. Mehr Stroh, gerne auch in tragender Funktion, und weniger Holz wünscht sich der Architekt zukünftig in den Gebäuden, denn das meiste Geld gehe oft noch ins Holz. Mit der Elementbauweise, die es laut Schmidt weiterhin zu optimieren gilt, scheint ein guter Weg für relativ wetterunabhängiges, zügiges und allem voran nachhaltiges Bauen gefunden zu sein.

Grundriss EG, M 1 : 750

Grundriss EG, M 1 : 750

Schnitt, M 1 : 750

Schnitt, M 1 : 750

Atelier Schmidt GmbH
Werner und Paul Schmidt
www.atelierschmidt.ch
Foto: Atelier Schmidt GmbH

Atelier Schmidt GmbH
Werner und Paul Schmidt
www.atelierschmidt.ch
Foto: Atelier Schmidt GmbH

Paul Schmidt
Foto: Atelier Schmidt GmbH

Paul Schmidt
Foto: Atelier Schmidt GmbH

»Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe darf nicht durch Transportemissionen ad absurdum geführt werden; regionale Baumaterialien sind zu präferieren. Der komprimierte Wohnungsbau überzeugt durch die Konsequenz der Nutzung des landwirtschaftlichen Nebenprodukts Stroh von der Kellerdecke bis in die Dachspitze. Die materialbedingt hohen Laibungstiefen ermöglichen qualitätsvolle Details wie Sitznischen und Wandregale.« DBZ Heftpartnerinnen Annette Hillebrandt und Christina Sonnborn, Bergische Universität Wuppertal

Projektdaten

Objekt: Überbauung „Bombasei“

Standort: Jean-Hotz-Straße 4-8, 8606 Nänikon/CH

Typologie: Wohnungsbau

Bauherrin: Bombasei AG, Nänikon/CH

Nutzung: 22 Wohnungen (11 x Eigentum, 11 x Miete), 6 Reihenhäuser (Eigentum)

Architektur: Atelier SCHMIDT GmbH, Trun/CH, www.atelierschmidt.ch

Team: Werner Schmidt, Paul Schmidt, Anna Schmidt, Felicia Deflorin

Bauleitung: Atelier SCHMIDT GmbH, Paul Schmidt

Bauzeit: 07.2019 – 11.2020

Grundstücksgröße: 4 230 m²

Überbaute Fläche: 1  103 m²

Nutzfläche gesamt: 3 740 m²

Nutzfläche: 2 980 m²

Technikfläche: 70 m²

Verkehrsfläche: 690 m²

Brutto-Grundfläche: 4 921 m²

Brutto-Rauminhalt: 16 060 m³

Baukosten (nach DIN 276):

Gesamt brutto: 13 Mio. €

Hauptnutzfläche: 3 475 €/m²

Brutto-Rauminhalt: 810 €/m³

Fachplanung

Tragwerksplanung (Holzbauingenieur:innen): Josef Kolb AG, Romanshorn/CH,

www.kolbag.ch

TGA-Planung: Klinova AG, Zürich/CH, www.klinova.ch

Akustik + Bauphysik: Studer + Strauss AG, St. Gallen/CH,

www.studerstrauss.ch

Landschaftsarchitektur: Gartist GmbH, Bubikon/CH, www.gartist.ch

Energieplanung: Klinova AG,

Zürich/CH, www.klinova.ch

Energieberatung: Fritz Gloor AG, Wetzikon/CH, www.gloor-ing.ch

Brandschutz: Josef Kolb AG, Romanshorn/CH, www.kolbag.ch

Bauherrinberatung: Wüest Partner AG, Zürich/CH,

www.wuestpartner.com

Verkauf & Vermietung: Gfeller Treuhand & Verwaltungs AG, Dübendorf/CH, www.gfeller-treuhand.ch

Betonbauingenieur:innen: Brühwiler AG Bauningenieur & Planer,

Wil SG/CH, www.br-ing.ch

Energie

Endenergiebedarf: 49,1 kWh/m²a

Jahresheizwärmebedarf: 28,3 kWh/m²a

U-Werte Gebäudehülle:

Außenwand = 0,07 W/(m²K)

Bodenplatte = 0,07 W/(m²K)

Dach = 0,07 W/(m²K)

Fenster (Uw) = 0,90 W/(m²K)

Verglasung (Ug) = 0,6 W/(m²K)

Ug-total (mit Sonnenschutz) = 1,0 W/(m²K)

Haustechnik: 3 x WPL 19/24 in 2er Kaskade (Stiebel Eltron), 78,6 kWp Indach-Anlage (Eternit)

Hersteller:innen

Beleuchtung: Oberholzer AG (Elektroanlagen), www.oberholzer.ch

Bodenbeläge: Intera Bodenbeläge GmbH (Linoleum, Holz),

www.intera.ch; G. Di Carlo GmbH (Platten), www.dicarlo.ch

Möbel (Einbauschränke): Herzog Küchen AG, www.herzog-kuechen.ch

Sonnenschutz: Schenker Storen AG, www.storen.ch

Außentüren/Tore: emutec ag,

www.emutec.ch

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