Julian Weyer: DBZ 70 Jahre Statement
Was macht die DBZ aus Ihrer Sicht aus?
Die DBZ ist ein wertvoller, fachlicher „Treffpunkt“ – gerade jetzt, wo Information in der Architektur und dem Bausektor immer oberflächlicher und online-kurzlebig wird, sind journalistische und research-getriebene Publikationen wichtig und leider selten.
Was haben Sie aus der Heftpartnerschaft mit der DBZ mitgenommen?
Dass es sich immer lohnt, den fachlichen Dialog zu suchen. Es gibt doch jedes Mal neue Impulse, die man vielleicht selbst so nicht erkannt hätte, und umgekehrt sehen wir, dass unsere Ansätze auch andere inspirieren können.
Welche Resonanzen haben Sie auf die Heftpartnerschaft erhalten?
Hauptsächlich von Fachkollegen, die sich auch mit dem Thema befassen, aber auch von anderen, fachlich-pädagogisch Involvierten. Es ist deutlich zu sehen, dass es in Deutschland aktuell einen großen Bedarf gibt, Schulbau zu diskutieren, weil sich vieles an und um die Schulen verändert, was noch wenig Antworten in gebautem Raum gefunden hat.
Haben Sie Anregungen oder Wünsche für die DBZ?
Vor allem, dass Sie die fachliche Kompetenz weiterhin hochsetzen und stärken – darin liegt die Chance, auch auf Dauer relevant zu sein in einem Sektor, der gerade vor seiner größten Transformation in den letzten 100 Jahren steht.