Verfaltet, dann
entwickelt
Familienwohnen in Frankfurt-Rebstock

Mit einem Aufsehen erregenden Entwurf gewann einst Peter Eisenman den Wettbewerb zur Bebauung des Frankfurter Rebstockareals. Seine Idee der Verfaltung von Architektur, Stadt und Landschaft begeisterte die Jury wie auch viele Frankfurter Bürger.
 

Auf dem Rücken einer hölzernen Heuschrecke lässt sich ein Dreijähriger sichtbar zufrieden vor- und zurückschaukeln. Seine Mutter sitzt auf dem sandfarbenen Mäuerchen, das den Spielplatz vom Gehweg und den sechs­geschossigen Wohngebäuden abgrenzt. Weiter hinten überragt der Frankfurter Messeturm die Kulisse. Das Rebstockareal im Frankfurter Westen ist eines der zahlreichen Neubaugebiete, die junge Familien in die Stadt locken. Die Wohnungen sind begehrt, und obwohl der Stadtteil noch im Bau ist, sind bereits viele Wohneinheiten bezogen und Anwohner wie Passanten beleben den angrenzenden Park.


Schwierig – das Grundstück

Mit dem Aufstieg Frankfurts zur Finanzmetropole wuchsen in der Frankfurter Innenstadt die Büro- und Bankenhochhäuser gen Himmel, während sich vor den Stadtgrenzen die Rhein-Main-Zwischenstadt
in den Taunus und die Mainebene fraß. Um auch das innere Stadtgebiet zum Wohnen attraktiv zu machen, forcierte die Stadt Frankfurt Mitte der 1990er Jahre den Bau von neuen Wohnungen auf inner­städtischen Konversionsflächen. Seitdem entstanden viele Quartiere für unterschiedliche Zielgruppen. Die Nachfrage nach günstigen, innenstadtnahen Familienwohnungen bleibt dennoch groß, und erst im vergangenen Herbst verkündete der Bau- und Planungsdezernent Edwin Schwarz, die Stadt Frankfurt wolle bis zum Jahr 2013 den Bau von 10 000 neuen Wohnungen fördern. So scheint der Erfolg des Rebstockareals und dessen Motto „City-Wohnen im Grünen“ nicht zu verwundern. Doch dieser ließ lange auf sich warten, als die Stadt Frankfurt Anfang der 1990er Jahre einen Wettbewerb für die Gestaltung des 27 ha großen Geländes ausschrieb. Auch der prestigeträchtige Siegerentwurf von Peter Eisenman konnte die Entwicklung des Areals zum Wohn-, Arbeits- und Freizeitquartier nicht beschleunigen. Zehn Jahre vergingen bis zum Baubeginn. „Man muss bedenken, dass die Planungen aus den Jahren 1991 und 1992 stammen. Das Geld floss in dringendere Projekte im Aufbau Ost,“ erzählt Dr. Michael Denkel, Stadtplaner und Partner im Frankfurter Planungsbüro AS & P, Albert Speer und Partner, das Peter Eisenman beratend zur Seite stand. Seit 1994 steuert die Rebstock Projektgesellschaft, eine Kooperative der Stadt Frankfurt mit privaten Investoren, die Entwicklungen und versucht, Investoren auch für die Bürobebauungen auf dem Areal zu begeistern, trotz des hohen Büroflächenleerstands in Frankfurt. So verkaufen sich die Wohnungen zwar gut, schleppend aber läuft die Entwicklung misch- und gewerblich genutzter Gebäude und mit ihr die Entwicklung einer Nahversorgung. Ein weiterer Grund für die langsame Entwicklung ist die Geschichte des Areals: Nachdem das Gelände bis in die 1930er Jahre als Luftschiffhafen diente, wurde es in den 1950er Jahren zum Standort eines kernphysikalischen Forschungsreaktors der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität. Zudem lag südlich davon eine Abfalldeponie, die später mit einer Asphaltdecke versiegelt und als Parkplatz genutzt wurde. Bevor der Rebstockpark umgenutzt werden konnte, mussten sowohl sein Erdreich als auch sein Image gründlich saniert werden.


Verfaltung – die Idee

Peter Eisenman sah die Entwicklung des Rebstockareals im großen städtischen Zusammenhang mit dem Park und den Übergängen zu benachbarten Stadtvierteln. Er wollte dem gesamten Quartier ein charakteristisches Merkmal geben, das die einzelnen Bestandteile von Bürogebäuden, Wohngebäuden und Park zusammenbindet. So entwickelte er ein dreidimensionales Gitternetz, angeregt durch die mathematische Katastrophentheorie. Diese erklärt, wie sprunghafte Veränderungen innerhalb eines Systems neue Lösungen und Systeme hervorbringen, ein verzweigtes Netz aus Ableitungen und Variablen entsteht. In diesem Sinne entwickelte Peter Eisenman zwei Raster: ein orthogonales und an der umliegenden Bebauung ausgerichtetes und ein auf das Baugebiet und seine Umrisse projiziertes. Er verknüpfte beide Systeme, „verfaltete“ sie, stellte wechselseitige Abhängigkeiten her und entwickelte daraus ein komplexes Gitternetz, an dem sich Straßen, Baufelder, Landschaftselemente und die Architektur ausrichtet. Den Zeilenbau des östlich angrenzenden Stadtquartiers übernahm er als Bautypologie und variierte das Motiv je nach Nutzung und Lage der Gebäude. Mal unterlegt er die Zeile mit einem vollflächigen Sockelgeschoss für gewerbliche Nutzungen, mal ver­bindet er sie mit einem viergeschossigen Querriegel für den Schallschutz im Quartier. Nach Eisenmans Idee entwarfen die Landschaftsarchitekten des Rebstockparks, Robert Mitchell Hanna und Laurie Olin, aufwendige Landschaftsfaltungen, wagten Eingriffe in die Topographie und künstliche Grachten. Der gesamte Wettbewerbsentwurf ließ viele Frankfurter auf ein spektakuläres Quartier hoffen.


Gestaltung der Bebauung – erste Resultate

Den Entwurf passte Peter Eisenman deutschem Planungsrecht an und entwickelte Grundprinzipien für die weitere Gestaltung. „Gemeinsam mit der Rebstock Projektgesellschaft und Peter Eisenman haben wir einen Gestaltungskodex in Form eines Handbuches erarbeitet,“ erzählt Dr. Michael Denkel. Den Rahmen für die architektonische Umsetzung fassten sie dabei bewusst weit.„Mit dem Handbuch kann jeder Investor selbst entscheiden, „wie viel Eisenman“ er umsetzen möchte.“ Auch die Architekten können so eigene Gestaltungsschwerpunkte setzen.

Die Darmstädter Architekten Planquadrat interpretierten das Thema Wohnen im Grünen auf eine eigene Art. An dem von ihnen geplanten Wohngebäude „Belle Vie“ leuchten Glasbrüstungen in unterschiedlichen Grüntönungen ins Quartier. Mehr als nur Freiflächen sind die Balkone prägnantes Gestaltungselement und können dem Gebäude mit der einfachen Putzfassade ein leuchtendes Wiedererkennungsmerkmal geben. Die Passanten sind sich indes uneinig. „Zu knallig“, sagen die einen, „humorvoll und originell“, die anderen, gemerkt haben es sich beide.

Ein anderes Gestaltungsmerkmal wählt das Büro AS & P bei ihrem Gebäude „Unisono“, das sich von der bunten ersten Baureihe durch zurückhalten­dere Farben, Weiß, Grau und Schwarz, distanziert. Die Architekten gliedern den Baukörper durch vertikale Versprünge, die kein reines Fassadenspiel darstellen, sondern unterschiedliche Raum­situationen und -nutzungen unterstützen. So erhalten zum Beispiel Sanitärräume durch den Rücksprung mehr Privatsphäre. Auch der Hof ist untergliedert; ein Raster aus überlagerten Fluchten verdeutlicht die Idee Eisenmans und unterschiedliche Materialien und Bepflan­zungen füllen die Flächen des Rasters.

Beiden Planungsbüros war die Mischung von Wohnungsgrößen und damit unterschiedlicher Bewohnerstrukturen, mal Single, mal Familie, wichtig. Die Wohnungen erstrecken sich jeweils über die Breite der Gebäude und erhalten so eine günstige Belichtung und Durchlüftung in Ost-West-Richtung. Die oberen Geschosse sind nach Bauvorgaben zurückgestaffelt und schaffen so Platz für umlaufende Dachterrassen.

Familienwohnen finanzieren

Der B-Plan gleicht im Grundriss noch sehr dem ersten Entwurfsplan. Doch statt einer dreidimensionalen Verfaltung der Architektur realisierten Bauherren und Architekten eine zweidimensionale Abbildung derselben.Ger­hard Brand, Architekt und Gesellschafter bei AS & P, erklärt: „Die Idee der Verfaltung wurde reduziert auf Farbakzente und Materialwechsel an den Fassaden. Die Bauherren haben ihre Planun­gen leider an der Untergrenze der Vorgaben zu Eisenmans Ideen angesetzt.“

Auch im Park zonieren lediglich geknickte Wegefluchten die flache, baumbestandene Ebene. Mittendurch führt eine rasenbewachsene Senke mit steinernen Sitztreppen, Stahlbrücken und Holzterrassen. Sie bleibt wasserlos, denn auch die Grachten fanden keine Umsetzung. Eine komplizierte Architektur und Sonderlösungen, künstliche Wasserwege und großflächige Erdaufschüttungen, dazu die teuere
Sanierung des Erdreiches: Auf einer so gestalteten Fläche wäre Familienwohnen kaum zu finanzieren. Dieses aber war erklärtes und erreichtes Ziel der Investoren.

So spielen an sonnigen Tagen Kinder im Park, Sonnenhungrige sitzen auf ihren Balkonen und Radfahrer kreuzen den Stadtteil. Für sie ist die Entwicklung des Quartiers geglückt: Die bunten Putzfassaden, der Park vor der Tür, niedrige Mieten, eine gute Anbindung an die Stadt und die KiTa um die Ecke. Pragmatisch sind die Vorteile des Quartiers, unerfüllt aber bleiben die Erwartungen von einst. Alle Texte: Rosa Grewe, Darmstadt

Herr Brand, Herr Dr. Denkel, Sie betreuten die städtebaulichen Planungen zum Rebstockareal und waren dort auch mit einem Hochbauprojekt beteiligt. Was war Ihre Aufgabe in der Zusammenarbeit mit dem Büro Peter Eisenman?

Denkel: Unsere Aufgabe war die kontinuierliche städtebauliche Beratung. Wir haben die Pläne auf deutsches Planungsrecht geprüft und Peter Eisenman beraten, inwiefern die Planungen einer Änderung bedürfen und wo Probleme liegen. Sein Büro hat die Planung daraufhin angepasst. Es war ein Dialog, an dem auch das Stadtplanungsamt Frankfurt Anteil hatte.

Welche Schwierigkeiten gab es bei der Umsetzung des Wettbewerbs in eine reale Planung?

Brand: Es war schwierig, eine theoretische Idee, die Idee der Verfaltung der Gebäude und der Landschaft, im bestehenden Planungsrecht umzusetzen. Die Verfaltung der Gebäude strebte Peter Eisenmans ja auch in der Dreidimsensionalen an. Da ist es schwierig, Vorgaben zu machen, auch wenn man selbstverständlich Vorgaben zu Baulinien und Höhenkanten macht.

Denkel: Das Planungsrecht ist nicht zwangsläufig nur ein grobes Werkzeug, es kann sehr detaillierte Vorgaben für die Gestaltung machen. Das Problem war aber, dass es sich hier um eher unübliche Gestaltungsaspekte handelte, auf die der Festsetzungskatalog des Bau­gesetzbuchs nicht vorbereitet war. Gemeinsam mit der Rebstock Projektgesellschaft und Peter Eisenman haben wir einen Gestaltungskodex in Form eines Handbuches erarbeitet. Peter sagte einmal, in interessiere weniger, mit welchen Materialien, Farben oder Strukturen gearbeitet werde, sondern dass die Faltung ablesbar werde. Mit dem Handbuch kann jeder Investor selbst entscheiden, „wie viel Eisenman“ er umsetzen möchte.

Brand: Leider ist der Wohnungsbau hier von einer eher nüchternen Architektur geprägt, da nehme ich unsere Gebäude nicht aus. Besonders aber das Entree in das Gebiet ist mit dem Ibishotel eher schlicht geraten. Die Idee der Verfaltung wurde reduziert auf Farbakzente und Materialwechsel an den Fassaden. Die Bauherren haben ihre Planun­gen leider an der Untergrenze der Vorgaben zu Eisenmans Ideen angesetzt, aus verschiedenen Gründen.


Welche Gründe waren das?

Denkel: Man muss bedenken, dass die Planungen aus den Jahren 1991 und 1992 stammen. Damals veränderte die Wiedervereinigung Deutschlands die Prioritäten, das Geld floss in dringendere Projekte im Aufbau Ost. Dazu kam, dass zu diesem Zeitpunkt das Reb­stockareal eher eine isolierte Lage in Frankfurt hatte. Das Europaviertel stand ja damals noch gar nicht zur Diskussion. Das Rebstockareal lag zwischen der Autobahn im Norden, der Messe im Osten, Bahnflächen im Süden und die Freiflächen des Rebstockparks im Westen. Das machte die Vermarktung des Areals bei Investoren nicht ganz einfach.

Brand: Dazu war das Areal vorher ein „brown field“, eine mit Altlasten belastete Recyclingfläche. Zudem kam 2002 die Insolvenz des Bauunternehmens Philipp Holzmann AG, damit brach ein wichtiger Grundstückseigentümer weg. Die Stadt Frankfurt und die Rebstockgesellschaft  mussten das Projekt vorantreiben, um weitere Investoren zu mobilisieren.


Warum lohnte es sich dennoch, in die Planungen zu investieren?

Denkel: Das Projekt ist von damals sehr fortschrittlichen Ideen geprägt. Die Mischnutzung, heute selbstverständliches Leitbild von Stadtplanern, war damals nicht üblich. Auch die urbane Dichte ist ökologisch sinnvoll und vorbildlich, und die Strategie zur Projektentwicklung, in Form einer Public Privat Partnership, war neu. Außerdem hat man schon
damals an die Anbindung durch den ÖPNV gedacht. Auch wenn viele Frankfurter zuerst ihren Unmut über den Bau einer Straßenbahn zum damals noch brachliegenden Rebstockareal äußerten, heute zahlt sich diese frühe Anbindung aus. Das Quartier ist schnell vom Zentrum aus erreichbar. Zudem fügte es sich glücklich, dass der Park über seine Verbindung zum neu entwickelten Europaviertel den Frankfurter Grüngürtel weit bis in die Innenstadt einführt.


Wie wirkt sich die Immobilienkrise auf den Standort aus?

Brand: Die Nachfrage nach Büroflächen in Frank­furt ist generell zurückgegangen, rund 12 % der Frankfurter Büroflächen stehen derzeit leer, teils in bester Innenstadtlage. Die Dichte der Büroflächen auf dem Rebstockareal und ihre Größe mit bis zu 60 000 m2 brutto pro Ge­bäudeeinheit sind sehr hoch. Das wird heute in dieser Größe und Lage kaum nachgefragt.


Heißt das, dass man vom ursprünglichen Plan abweicht und eine Veränderung der Flächennutzung anstrebt?

Brand: Nein, das heißt es nicht. Die Büronutzung an diesem Standort ist durch die gute Anbindung an Stadt und Umland und durch die Nähe zur Messe richtig. Außerdem braucht man die Bürogebäude als Puffer zur Autobahn, man kann dort ja keinen Wohnungsbau vorsehen. Die Finanzbuchwerte der Flächen würden zudem nicht mehr stimmen, würde man die Dichte der Büroflächen reduzieren. Die teuere Altlastsanierung und Erschließung des Areals muss auf alle Flächenpreise umgelegt werden. Eine Reduzierung der Dichte der Büroflächen würde rechnerisch auch den Wohnungsbau verteuern.


Wie sieht es mit dem Wohnangebot aus? Konkurriert da das Quartier mit anderen Stadtvierteln?

Denkel: Das Europaviertel und das Rebstockareal verbinden sich zu einem mischgenutzten Gebiet mit unterschiedlichen Zielgruppen: am Rebstock Familienwohnen, im Europaviertel eher repräsentativeres Wohnen. Daher ist auf dem Wohnungsmarkt kaum Konkurrenz für und durch benachbarte Quartiere zu befürchten.

Brand: Auch die Bockenheimer Neubauquartiere, nördlich an das Rebstockareal angrenzend, sind trotz gleicher Zielgruppe keine Konkurrenz, da sie ja früher entwickelt wurden und ihre Investoren, Bewohner und Nutzer schon gefunden wurden. Der Wohnungsmarkt in Frankfurt ist aber sowieso von einer starken Nachfrage geprägt, so dass das Wohnen am Rebstock mit vergleichsweise günstigen Preisen bei einer zentrumsnahen Lage sehr beliebt ist.


Bei diesen unterschiedlichen Situationen von Wohnungs- und Büromarkt, hängen die Entwicklungen beider Nutzungen auf dem Rebstockareal voneinander ab?

Brand: Grundsätzlich funktionieren die beiden Nutzungen unabhängig voneinander.
Allerdings ist in einigen Baufeldern eine Mischnutzung vorgesehen, die die Infrastruktur des Areals, also die Nahversorgung, gewährleistet und die bis heute baulich noch nicht umgesetzt werden konnte.


Auch der Park ist noch nicht vollständig umgesetzt…

Denkel: Bisher konnte lediglich der Park südlich der Wohnbebauung umgesetzt werden, aber auch hier unterscheidet sich die Um­setzung von den Wettbewerbsideen. Ursprünglich sollte sich auch die Landschaft verfalten. Auch das System aus Grachten, die den Park und das Wohnquartier durchziehen sollten, wurde nicht realisiert.


Wecken die Wettbewerbspläne also falsche Bilder bei Investoren und bei der Bevölkerung?

Denkel: Es ist immer ein Dilemma bei Wettbewerben: Wegen solcher Aspekte und Gestaltungskriterien werden Entwürfe prämiert. Aus planungsrechtlichen und finanziellen Gründen können diese Ideen dann nachher gar nicht realisiert werden, und die ursprüng­lichen Entwürfe werden stark zurückgefahren.


Ist der Eisenman-Plan zu schwierig für eine Umsetzung?

Denkel: Nein, der Plan wurde immer wieder kritisiert. Ich würde das Bild gerne zurechtrücken: Nicht die Planung von Peter Eisenman, sondern das Grundstück ist schwierig; die Lage, der Lärm, die Altlasten, die Größe,
das alles galt es zu berücksichtigen und Maßnahmen dafür zu treffen. Noch immer ist es schwierig, Investoren für bestimmte Baufelder zu finden, obwohl die Wohnbebauung sehr gut angenommen wird und sich das Quartier gut entwickelt.


Herr Brand, Herr Dr. Denkel, ich danke Ihnen für das Gespräch.

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