Margaretenstraße 9, Wien
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Aus konvergierenden Linien der Straßenfluchten, die an der Kreuzung Operngasse/Margaretenstraße zusammentreffen, entstand ein komplexes, geometrisches Bezugsgerüst, in das die Dachaufstockung eingewoben wird. In diesem Gerüst aus Bezugslinien entwickelt sich die dreigeschossige Dachaufstockung auf dem viergeschossigen Bestand als ein mäandrierendes Band, das schließlich in das bestehende Dachgesims mündet. Alles das spiegelt die städtebauliche Situation wider, und spielen mit den verschiedenen Sichtbezügen aus den Straßenfluchten und der Wiener Dachlandschaft.

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