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Stiftung Mies van der Rohe verleiht den Preis für Europäische Architektur im Mai 2009

340 Projekte konkurrieren um den mit 60.000 Euro dotierten Mies van der Rohe Award 2009, der seit 1987 im zweijährigen Turnus von der Europäischen Kommission, dem Europaparlament und der Stiftung Mies van der Rohe verliehen wird. Unter den Projekten, die von der Stiftung bekannt gegeben wurden, befinden sich 30 Bauten in Deutschland. Der mit 60.000 Euro dotierte Preis ist der höchstdotierte Architekturpreis in Europa. Zusätzlich wird eine Auszeichnung speziell für junge Architekten ausgelobt, der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.   

Unter den Projekten im Wettbewerb befinden sich ein Wohnhaus in Stuttgart von Alexander Brenner – das Betriebsrestaurant mit Auditorium und die Hauptpforte der Trumpf GmbH & Co.KG in Ditzingen, Barkow Leibinger Architekten – das Ozeanum von Behnisch Architekten & Behnisch & Partner – ein Parkhaus in Coesfeld von Birk und Heilmeyer Architekten – die BMW Welt von Coop Himmelb(l)au – die Galerie am Kupfergraben 10 in Berlin sowie das Empire Riverside Hotel in Hamburg von David Chipperfield Architects LtdM – das Porsche Museum in Stuttgart von Delugan Meisel Associated Architects – die Geschäftsstelle der NUWOG in Neu-Ulm von Fink + Jocher – das Forschungsgebäude Campus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf von Gerkan. Marg und Partner Architekten - Galerie Stihl und Kunstschule von Hartwing Schneider Architekten – die Sanierung Schloß Hohenkammer von Hild Und K Architekten BDA – das Islamische Zentrum Penzberg von Jasarevic Architekten – Stadthaus e3 Berlin von Kaden Klingbeil Architekten – das Dokumentations- und Informationszentrum Bergen-Belsen von KSP Engel und Zimmermann Architekten – das Ausstellungshaus der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf von Kuehn Malvezzi – das Dominikuszentrum in München von Meck Architekten – Haus F in Kronberg von Meixner-Schlüter-Wendt Architekten – die Neue Wache der Feuerwehr Heidelberg von Peter Kulka Architektur – das Küchenmonument von Raumlabor Berlin – das Ausstellungsgebäude und Wohnhaus Sammlung Boros in Berlin von Realarchitektur – das Museum Sammlung Brandhorst in München von Sauerbruch Hutton – das Museum Luther Geburtshaus in Eisleben von Springer Architekten - Neue Olympia Skisprungschanze Garmisch-Partenkirchen von Terrain:Loenhart&mayr BDA – das Jüdische Gemeindezentrum in München von Wandel Hoefer Lorch Architekten + Stadtplaner – das Martinszentrum in Bernburg/Saale von Wies & Volkmann Architektur – das Mehrfamilienhaus Schönholzer Strasse 11 in Berlin von Zanderroth Architekten - Dupli.Casa in Ludwigsburg und das Bürohaus Ada1 in Hamburg von Jürgen Mayer H. Architekten.

Die Liste aller nominierten Projekte findet sich im Internet auf der Webseite des Mies van der Rohe Awards.

Internet: www.miesarch.com

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