Integrale Planung ist meist die nachhaltigste – zwei Themenschwerpunkte

Balthasar-Neumann-Preis 2014: Nach vielen Jahren des Pausierens ist er wieder da – und er ist entschieden. Gleich zu Beginn dieser Ausgabe stellen wir Ihnen ausführlich das Gewinner­projekt des Balthasar-Neumann-Preises vor, das Landesarchiv NRW in Duisburg (Ortner & Ortner Baukunst, Wien/Berlin). Und die fünf Auszeichnungen. Wichtig war uns, der DBZ Deutsche BauZeitschrift und dem BDB Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V. als gemeinsame Auslober, dass ausdrücklich Projekte ausgezeichnet werden, deren Realisierung sich in erster Linie einer erfolgreichen integralen Planung verdanken. Damit konnten wir nicht nur einen Gewinner ehren, sondern auch Architektur, Tragwerk und Energiekonzept als die Leistung eines perfekt zusammenarbeitenden Teams.

Um genau dieses, die integrale Gesamtleistung, dreht sich alles bei unserem ersten Kongress „Building in Progress – Integrale Prozesse am Bau“, in dessen Rahmen die Verleihung des Balthasar-Neumann-Preises 2014 stattfindet. Gemeinsam mit unseren Schwesterfachzeitschriften tab Technik am Bau und FM Facility Management laden wir Sie am 24. und 25. Juni in die Würzburger Residenz, um mit allen am Bau beteiligten Planern – aus den Bereichen Entwicklung, Planung und Betreiben – über die Optimierung der Prozesse zu sprechen. Auf Seite 28 erfahren Sie, warum Sie unbedingt dabei sein sollten. Informieren Sie sich direkt
unter www.building-in-progress.de.

Nachhaltigkeit – ein Begriff, den keiner mehr hören kann? Trotzdem, wir stellen ihn über unsere Juni-Ausgabe als Heftthema. Was es bedeutet, nachhaltig zu planen, zu bauen und zu betreiben haben wir bei unserem Heftpaten, Thomas Auer, Geschäftsführer von Transsolar und Professor an der TU München, in Berlin nachgefragt. Und natürlich hat uns der Heftpate bei der Zusammenstellung unserer Inhalte hilfreiche Hinweise gegeben. In den Händen halten Sie die DBZ mit Projekten, bei denen es vor allem darum geht, die Anforderungen an
Heizung, Lüftung, Kühlung und Funktionalität möglichst ohne komplexe Technik umzusetzen. Was uns wieder zum Anfang dieses Textes führt: Je früher man miteinander plant, desto effektiver ist die Zusammenarbeit und umso nachhaltiger das Ergebnis. Lesen Sie dazu auch Prof. Auers Standpunkt „Low Tech“ auf S. 48f. SG

DBZ+BAUcolleg im Juni: Am 17. Juni 2014, laden wir, die DBZ zusammen mit Ulrike Sengmüller, zum DBZ+BAUcolleg an die FH Köln. Thema der vom Gastgeber, Prof. Rainer Hempel, moderierten Veranstaltung: „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ von Transsolar Energietechnik. Anmeldungen und Informationen zur Veranstaltung unter www.DBZplusBAUcolleg.de.

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