EnEV 2014, Verkehrsbauten und Hotelkonzepte

Nun ist sie doch da, mehr gehasst als wirklich geliebt, die EnEV 2014. Warum nur wird sie so gehasst und infrage gestellt? Eigentlich haben wir doch ein gemeinsames Ziel, nämlich die Energiewende und den damit verbundenen Klimaschutz sicherzustellen. Somit ist die „Verschärfung“ der EnEV der falsche Begriff, denn es ist eine „Verbesserung“ für den Klimaschutz. Wer will das ernsthaft infrage stellen? Die Verordnung wird voraussichtlich Mitte 2014 in Kraft treten.

Wesentliche Änderungen sind die Verbesserung des Anforderungsniveaus bei der Neuerrichtung von Gebäuden von 25 % bezüglich des Primärenergiebedarfs und von rund 20 % bezüglich des baulichen Wärmeschutzes (Transmissionswärmeverluste) ab 2016. Die Anforderungen an den Gebäudebestand bleiben weitestgehend unverändert bestehen. Bei den Energieausweisen wird die zusätzliche Angabe einer Energieeffizienzklasse (A+ bis H) eingeführt. Alles Weitere dazu auf Seite 74f. von Prof. Dr.-Ing. Anton Maas, Universität Kassel.

Unser Heftthema „Verkehrsbauten“ begleitet eines der renommiertesten Ingenieurbüros auf diesem Gebiet, Schüßler-Plan aus Düsseldorf. Die Infrastrukturplanungen bzw. -bauten stehen in einem übergeordneten bzw. gesamtwirtschaftlichen Kontext. Denn eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage für Mobilität, Produktion, Export und Logistik. Derzeit ist ein verstärkter Bedarf im Infrastruktursektor zu erkennen, das sowohl den Bau neuer Verkehrswege als auch die Sanierung bzw. Instandsetzung bestehender Strecken betrifft. Auch das wird nur zu einem qualitativen Ergebnis und Erfolg führen, wenn alle Beteilig-ten integriert und dialogisch zusammenarbeiten. Weitere Ausführungen dazu und die „Verkehrsbau-Projekte“ auf Seite 26ff.

Das DBZ Fachforum Hotelkonzepte haben wir erfolgreich abgeschlossen. Wir haben Fragen gestellt und Antworten gegeben zu den vielfältigen Kriterien, die ein gutes Hotel erfüllen muss, und eben nicht nur in den Spitzenhotels. Und, was macht eigentlich ein gutes Hotel aus? Die Hotellerie boomt. Derzeit werden in Deutschland ca. 323 neue Hotels gebaut, Grand Hotels, Drei- und Vier-Sterne-Hotels gleichermaßen wie Low-Budget-Hotels oder Themenhotels. Und es wird nicht nur neu gebaut, sondern zunehmend saniert und modernisiert, in großen wie in kleinen Hotels. Alles Aufgaben für Architekten, Planer und Innenarchitekten, um sich mit den Themen Tradition, Funktion, Stimmung, Atmosphäre, Materialität, Oberflächen, Technik und vieles andere mehr im Hotel auseinander zu setzen. Den Blick auf das DBZ Hotelfachforum mit dem Titel „Luxus, frech, einfach: DBZ Fachforum Hotelkonzepte“ finden Sie auf Seite 16f. BF

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