Trockenbaupreis

11. Rigips Trophy 2017 I 2018 Gewinner am 3. Februar in Stuttgart ausgezeichnet

Alle zwei Jahre fiebert die deutsche Trockenbaubranche einem Event entgegen: Der Rigips Trophy, bei der im Rahmen einer feierlichen Gala die Gewinner des renommiertesten Ausbauwettbewerbes Deutschlands bekannt gegeben werden. Die Gewinner der 11. Rigips Trophy 2017 I 2018 wurden in diesem Jahr am 3. Februar in Stuttgart ausgezeichnet.

Mehr als 80 Unternehmen beteiligten sich mit außergewöhnlichen Ausbauobjekten und präsentierten so die gesamte Spannbreite des modernen Trockenbaus: Besondere Innenraumgestaltungen, detailreiche Brandschutzlösungen, brillante Raumakustik, überzeugende Wohnbaukonzepte, der ideenreiche Einsatz innovativer Materialien prägen die Rigips Trophy bis heute.
 
Insgesamt sieben Siegtrophäen wurden von den Juroren der 11. Rigips Trophy 2017 I 2018 vergeben: an drei Gewinner in der Kategorie Trockenbau – sie erhielten die Auszeichnung in Gold, Silber und Bronze – sowie jeweils an einen Gewinner in den Wettbewerbskategorien Wohnbau, Brandschutz, Akustik und Innovation & Nachhaltigkeit. 16 weitere Unternehmen kamen in die finale Bewertungsrunde der Jury und wurden als sogenannte „Nominees“ ausgezeichnet.

Mehr als 80 Unternehmen beteiligten sich mit außergewöhnlichen Ausbauobjekten und präsentierten so die gesamte Spannbreite des modernen Trockenbaus: Besondere Innenraumgestaltungen, detailreiche Brandschutzlösungen, brillante Raumakustik, überzeugende Wohnbaukonzepte, der ideenreiche Einsatz innovativer Materialien prägen die Rigips Trophy bis heute.
 
Insgesamt sieben Siegtrophäen wurden von den Juroren der 11. Rigips Trophy 2017 I 2018 vergeben: an drei Gewinner in der Kategorie Trockenbau – sie erhielten die Auszeichnung in Gold, Silber und Bronze – sowie jeweils an einen Gewinner in den Wettbewerbskategorien Wohnbau, Brandschutz, Akustik und Innovation & Nachhaltigkeit. 16 weitere Unternehmen kamen in die finale Bewertungsrunde der Jury und wurden als sogenannte „Nominees“ ausgezeichnet.

Den 2. Platz in der Kategorie „Trockenbau“, prämiert mit der silbernen Trophäe, erhielt die Veicht Trockenbau GmbH aus Untergriesbach. Das mittelständische Unternehmen überzeugte mit dem Innenausbau des 2017 erweiterten Wander- und Wellnesshotels Hüttenhof im Bayerischen Wald. In einem angegliederten Neubau entstanden eine neue, rund 3.000 m2 große Spa- und Wellnesswelt mit einladendem Empfangsbereich sowie 22 neue Romantiksuiten und Wohlfühlzimmer. Neben besonderen Gestaltungsdetails und einem hochwertigen, raumbildenden Ausbau galt es vor allem, den nutzungsspezifischen Anforderungen in einem Wellnessbereich durch entsprechende Trockenbaumaßnahmen gerecht zu werden und dabei innovativ zu gestalten. Eine große Menge haustechnischer Installationen wurde geschickt integriert, den bauphysikalischen und feuchtetechnischen Beanspruchungen mit darauf abgestimmten, imprägnierten und korrosionsgeschützten Rigips-Systemen begegnet. Zum Einsatz kamen so unter anderem die leistungsfähigen „Rigips Glasroc H“-Feuchtraumplatten sowie zementgebundene „Rigips Aquaroc“-Platten.

Den 3. Platz in der Trophy-Kategorie „Trockenbau“ erhielt das Team der Möbel-Damm GmbH mit seiner Leistung im Zuge der Sanierung des Multikulturellen Centrums (MKC) im brandenburgischen Templin. Die Historie des Gebäudes reicht zurück bis ins Jahr 1910, als am Ufer des Templiner Stadtsees das Hotel-Restaurant „Seebad“ seinen großen Kursaal eröffnete. Nach dem Krieg erfolgte der Umbau erst als Kino und dann 1993 als Kulturzentrum. Nach 23-jähriger Nutzung musste das Gebäude 2016 energetisch und brandschutztechnisch umfassend saniert werden. Dass mit dieser Sanierung auch eine deutliche ästhetische Veränderung des großen Veranstaltungssaales einherging, verdanken das MKC – und dessen Besucher – dem Architekten Olaf Beckert und den Trockenbauprofis um Geschäftsführer Detlef Damm. Dem bis dahin recht nüchtern-funktional erscheinendem Raum „schenkten“ sie unter anderem eine vollkommen neu gestaltete Deckenkonstruktion, durch die sich die Raumatmosphäre nachhaltig verändert hat. Insbesondere die technische Umsetzung der geschwungenen Unterzüge in unterschiedlichen Radien, die komplett in Trockenbauweise aufgebaut wurden, belegt das handwerkliche Können des Ausbauteams

Sieger in der Wettbewerbskategorie „Innovation & Nachhaltigkeit“ wurde Günther Pellinger Innenausbau aus dem oberbayerischen Hebertshausen für zwei einzigartige Deckenkonstruktionen im neuen Stammsitz der Brainlab AG. Das Unternehmen Brainlab entwickelt und vermarktet unter anderem Hard- und Softwarelösungen für bildgesteuerte Operationen, was sich auch in der Raumästhetik widerspiegeln sollte. So wurden etwa die Wand-und Deckenflächen im unternehmenseigenen Auditorium dem menschlichen Gehirn stilistisch nachempfunden. Wie dessen Windungen mäandern abgehängte und hinterleuchtete Elemente über den Sitzplätzen. Für die abgehängte Unterdecke und die Vorsatzschalen wurden zwei Lagen „Rigips Habito“, in die absolut exakt die Geometrien, Befestigungspunkte und Nummerierungen der später an der Unterdecke befestigten Lichtschollen gelasert wurden, verwendet.

Als Akustikspezialist kann man die Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG bezeichnen, die in dieser Disziplin sowohl im Rahmen der 9. als auch der 10. Rigips Trophy überzeugen konnte. Auch in diesem Jahr knüpfte der Trockenbau- und Akustikprofi mit dem Ausbau der neuen Willehadi-Kirche in Garbsen an diese Leistungen an. Auf dem Fundament eines alten, 2013 niedergebrannten Kirchengebäudes wurde ein Gebäude geschaffen, das sowohl Transparenz und Offenheit als auch ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln sollte. Um mittels einer Akustikdecke eine optimale Raumakustik zu erzielen, führte das Germerott-Team auf Grundlage erster Berechnungen und in Zusammenarbeit mit einem Akustiker mehrere Modellversuche im unternehmenseigenen Hallraum durch. Die so gewonnenen Erkenntnisse ermöglichten eine gezielte Optimierung der geplanten Akustikdecke aus „Rigidur“-Gipsfaserplatten, die heute auch optisch und unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten zu überzeugen weiß.

Gewinner in der Kategorie „Brandschutzsysteme“ ist in diesem Jahr die Frank P. Bieber e.K. – Ausbausystemtechnik aus Allendorf für die brandschutztechnische Ertüchtigung eines großen Stahltragwerks, welches eine Produktionshalle im hessischen Korbach überspannt. In ihr sollte eine neue Anlage für die Autoreifenproduktion installiert werden, was zu einer Nutzungsänderung führte und entsprechende Brandschutz-Maßnahmen notwendig machte. Das Bestandsgebäude – ein ehemaliges Kesselhaus aus dem Jahr 1948 – besteht aus einer massiven Hülle, die innenseitig aufgrund der hohen Lasten und der Raumhöhe mit einer groß dimensionierten Stahlkonstruktion ausgestattet wurde. Eine 1970 errichtete Halle wurde direkt an dieses Gebäude angeschlossen. Auch hier fand sich eine Dachkonstruktion aus Stahl, die einen Luftraum in einer Höhe von mehreren Stockwerken überspannt. Aufgrund der Nutzungsänderung und den Auflagen der Bauaufsichtsbehörde mussten beide Stahlkonstruktionen komplett in F 90-A ertüchtigt werden. Eine Aufgabe, die mit dem umfassenden Brandschutz-Sortiment von Rigips gelöst wurde.

Den Sieg in der Trophy-Kategorie „Wohnbau“ sicherte sich die Heide - Aktiv - Trockenbau GmbH & Co. KG mit dem hochwertigen Ausbau von 17 Wohnungen in einem markant gestalteten Neubau. Das „Haus im Stadtpark“ liegt im beliebten Hanseviertel Lüneburgs und wird seinen zukünftigen Bewohnern eine hohe Aufenthaltsqualität und nachhaltigen Komfort bieten. Nach der derzeit laufenden Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB wird es das erste mit „Gold“-Standard zertifizierte Wohngebäude in Lüneburg sein. Im Inneren hat das Ausbauteam auf moderne und robuste Trockenbausysteme gesetzt, die das Wohnen und Leben in den zwischen 86 m2 und 144 m2 großen Wohnungen ebenso komfortabel wie funktional machen. Aufwändig geschwungene Brüstungskonstruktionen in den Hausfluren setzen sich über individuelle Freiformen mit zum Teil dreilagiger Beplankung in den Wohnbereichen fort – hier gleicht keine Wohnung der anderen. Durch die Freiformen entstehen intelligente Raumordnungen mit zahlreichen Sitz- und Ablageflächen sowie zusätzlichen Stauräume.

www.rigips.de/trophy-referenzen

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